Der Artushof aus Danzig

Der 350 m² große Saal des Artushofes mit seinem gotischen Sterngewölbe wird von vier Granitpfeilern gestützt. Berühmt ist das üppige Interieur des Artushofes, wie einige Gemälde aus der Renaissance eine spätgotische Holzplastik des heiligen Georg und insbesondere ein zwölf Meter hoher Renaissance-Kachelofen von 1545 bis 1546 mit 268 farbig verzierten Kacheln. Auch der Ofen konnte vor der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee im März 1945 ausgelagert werden und entging so der Zerstörung. Sehenswert ist auch das Jüngste Gericht, 1603, von Anton Möller (1563–1611, in die Kunstgeschichte eingegangen als „der Maler von Danzig“). Dieses großformatige Ölgemälde wurde 1945 durch eine Feuersbrunst zerstört. Seit 2000 wird am gleichen Platz eine Rekonstruktion ausgestellt, die der polnische Künstler Krzysztof Izdebski anhand von Archiv-Lichtbildern herstellte.

(Quelle WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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