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Wohnen kann man so oder so in Binz

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1318 als "Byntze" in einer Steuererhebung der Grafschaft Streu. Er gehörte zunächst zum Fürstentum Rügen, später zum Herzogtum Pommern. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 wurde Binz wie ganz Rügen Teil Schwedisch-Vorpommerns. 1815 wurde der Ort der preußischen Provinz Vorpommern zugeschlagen.

Die Entwicklung zum Seebad geht auf das Jahr 1830 zurück, als der Fürst zu Putbus am Abfluss des Schmachter Sees in die Ostsee einfache Bauten für seine Badegäste errichten ließ. 1885 wird Binz Seebad und erlebt einen schwunghaften Aufschwung. Die Strandpromenade, die später mehrfach zerstörte und wieder aufgebaute Seebrücke und das Kurhaus entstanden. Am Strand entstanden getrennte Damen- und Herrenbäder, 1908 ein Familienbad, die aber später wieder abgerissen wurden.

Nach 1990 vollzogen sich auch in Binz tiefgreifende Veränderungen. Früher enteignete Besitzer von Villen bekamen ihr Eigentum zurück. Die Gebäude im Ort wurden einer aufwendigen Sanierung und Restaurierung unterzogen, Straßen und Wege wurden instand gesetzt. 1994 wurde die neue Seebrücke eingeweiht. In den Folgejahren entstanden das Haus des Gastes und der Kurpark. Die Promenade wurde in Richtung Prora verlängert.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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