Vor lauter Steinen, sieht man die Steinmännchen nicht mehr.

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Steinmännchen waren ursprünglich in den Alpen als Wegweiser gedacht. Doch immer mehr Steinmännchen versammeln sich auf Teneriffa sehr rasant. Doch damit soll nun Schluss sein. Zumindest wenn es nach Umweltaktivisten in Spanien geht. Diese haben in einer medienwirksamen Aktion im August d. J. Hunderte von diesen Steintürmen am Strand von Plaja Jardiín in Puerto de la Cruz zerstört. Der Grund: Sie mögen zwar schön aussehen, aber die Steinmännchen gefährden das Ökosystem.

"Unter den Steinen leben Tiere wie Spinnen, Insekten oder Eidechsen, die ohne Steine keine Unterkunft haben", erklärt Aktivist Pedro Luis Sánchez in einem Youtube-Video.

Der WWF unterstützt die Aktion der Umweltaktivisten. "Wer in der Natur unterwegs ist, sollte sich bewusst sein, dass er sich gewissermaßen im Zuhause anderer bewegt", sagte ein Sprecher gegenüber "Spiegel Online".

Ich fand die Steinmännchen fotogen als die Bier bauchigen Touristen am Strand.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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