Wenn man sein Leben beenden will, dann doch bitte so, dass Unbeteiligte nicht zu Schaden kommen!

Der schwere Geisterfahrerunfall am frühen Freitagmorgen auf der A40 ist offenbar bewusst herbeigeführt worden. Die 54-jährige Unfallfahrerin sei nicht – möglicherweise versehentlich – in der falschen Richtung aufgefahren, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Vielmehr habe die Frau vor dem Unfall auf der Autobahn gewendet: "Damit deutet alles auf Absicht."

Der Crash ereignete sich am Freitag gegen 5.05 Uhr in Fahrtrichtung Essen. Die Frau im Geländewagen rammte einen Seat und einen VW. Sie starb noch am Unfallort in ihrem Auto, ebenso der 35 Jahre alte Fahrer des Seat. Der 36-jährige VW-Fahrer wurde schwer verletzt.

Die NRW-Polizeistiftung "David und Goliath" stiftete für die Familie des 35-jährigen Opfers 2.000 Euro und rief zu weiteren Spenden auf. Der Mann sei Familienvater mit Ehefrau und zwei kleinen Kindern im Alter von zwei und fünf Jahren gewesen. Der VfL Bochum unterstützt eine Spendenaktion, um die Angehörigen des getöteten Familienvaters zu unterstützen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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