myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

SPD Eichenau wünscht Sicherung guter Kinderbetreuung

Kinderbetreuung in Eichenau soll weiter verbessert werden

Nach den jüngsten Zahlen der Gemeinde Eichenau, die auf der letzten Gemeinderatssitzung vorgelegt wurden, könnten im Herbst die freien Plätze für die Kinderbetreuung (Krippe, Kindergarten und Schülerbetreuung) sehr knapp werden. Wie von Gemeinderätin Gertrud Merkert eingeschätzt, könnten bis zu 3 Gruppen fehlen.

Die Versorgungsquote für die Familien in Eichenau war in den letzten Jahren nahezu bei 100%. Dieser Standard soll nun nach Aussage von Bürgermeister Jung unter Umständen aufgegeben werden. Zitat: "die Gemeinde Eichenau zahle allein eine Million Euro an Betreuungszuschüssen. Dies setze Überlegungen, bestehende Betreuungseinrichtungen zu erweitern, Grenzen."

Nach Auffassung der SPD Eichenau muss die Gemeinde Eichenau alles daran setzen, den bisherigen Standard der Kinderbetreuung aufrecht zu erhalten. So könnte die evangelische Kirche als Träger von einer Notgruppe für den Hort gewonnen werden, wie von Gemeinderat Michael Gumtau in der letzten GR Sitzung vorgeschlagen.

Durch Veränderungen in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt sind Familien vermehrt auf ein gut ausgebautes Betreuungsangebot für Kinder angewiesen.
Die SPD Eichenau wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Eichenau eine familienfreundliche Gemeinde bleibt."

MEhr zur aktuellen SITUATION mit Links: http://www.myheimat.de/eichenau/politik/in-eichena...

Mehr zur Situation 2008: (Foto wure auf Wunsch der Krippe entfernt) http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/freizeit/...

Mher zum evangelsichen KINdERHAUS: http://www.myheimat.de/eichenau/die-evangelische-k...

Mehr zum katholischen Kindergarten: http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/freizeit/...

Weitere Beiträge zu den Themen

EichenauKircheKommunalpolitikKigaKrippeHortSPD

3 Kommentare

> "könnten im Herbst die freien Plätze für die Kinderbetreuung (Krippe, Kindergarten und Schülerbetreuung) sehr knapp werden"

Warum werden eigenlich die immer knapper werdenden Kinderbetreuungsplätze in den Familien nicht mehr beachtet - und auch mal gefördert - sondern stattdessen nur die Fremdbetreuung(sindustrie) subventioniert?!?

Lieber Andreas, die Familienplätze werden ja auch gefördert, u.a. durch das Ehegattensplitting und das Kindergeld sowie die bezahlte Elternzeit. Wahrscheinlich gibt es sogar noch mehr, oder?

> "die Familienplätze werden ja auch gefördert, u.a. durch das Ehegattensplitting und das Kindergeld sowie die bezahlte Elternzeit."

Das Splitting wirkt ja nur steuermindernd - also ab einem gewissen Einkommen und Steueraufkommen - und bei unterschiedlichen Einkommen - und je höher das Einkommen, umso höher der Vorteil.

Das Kindergeld bekommen Arme gar nicht (wird mit Transferleistungen verrechnet) und ist zwar als Gießkannengeschenk sehr großzügig, aber bezüglich des Themas eher gering.

Elterngeld liegt zwischen 300 und 1800 Euro (je mehr Einkommen, umso mehr Geschenk), ist aber auch begrenzt auf ein Jahr.

Für die Fremdbetreuung gibt der Staat viel mehr Geld aus (so belaufen sich die Zuschüsse für Krippenplätze je nach Bundesland m.W. auf 800 bis 1500 Euro pro Platz/Monat - hinzu kommen noch alle Gebühren, die der Staat auch noch übernahm/übernehmen will) und das auch dauerhafter über viele Jahre.

Abgesehen von Elterngeld für Besserverdiener, kommt nichts vom Erwähnten auch nur annähernd an die Förderung der Fremdbetreuung heran - und selbst das ist auf ein Jahr begrenzt, während die Fremdbetreuung inzwischen im Prinzip von Geburt bis Schulende reicht.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite