Anton Eser sammelt Meistertitel über 100 Meter und 300 Meter

Deutlich weniger Zuspruch fanden in diesem Jahr die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Jugend U16/U14 in Neusäß sowie der Jugend U12 in Friedberg. Zu viele Nebenschauplätze um diese Jahreszeit, aber nach wie vor natürlich Coronainfektionen sorgten dafür, dass nicht alle wettkampforientierten Athleten vertreten waren. So ging auch die LG Zusam nur mit zwei Miniteams bei diesen Meisterschaften an den Start.
Für die wertvollsten Leistungen in Neusäß sorgte der 14-jährige Anton Eser. Zuerst überzeugte er im 100 Meter Sprint der Jugend M14 als neuer Kreismeister mit schnellen 12,46 Sekunden, um eine Stunde später auch über 300 Meter in 38,72 Sekunden der Konkurrenz keine Chance zu geben. Über zwei fünfte Plätze durfte sich Leonard Büchele bei der Jugend M13 freuen. Nach 11,29 Sekunden über 75 Meter überquerte er im Hochsprung 1,28 Meter. Den zweiten Platz im 800 Meter Lauf der Jugend M12 erkämpfte sich Leo Eser in flotten 2:49,94 Minuten. Im Ballwurf belegte er mit 25 Metern den vierten Platz und über 75 Meter in 12,95 Sekunden den achten Platz.
Erfahrung sammeln stand bei einem ganz jungen LG-Trio im Vordergrund, das sich in Friedberg der Konkurrenz stellte. Das Siegertreppchen nur knapp verfehlte dabei David Anton bei der Jugend M11. Im Ballwurf steigerte er seine Bestleistung auf 34 Meter und erreichte hier den vierten Platz. Den Weitsprung beendete er mit 3,33 Metern auf Platz Dreizehn.10,25 Sekunden benötigte der achtjährige Malik Muminovic für die 50 Meter, die ihm bei der Jugend M10 den 21. Platz bescherten. Die gleich Platzierung, aber eine schnellere Zeit erzielte seine Schwester Selma mit 9,91 Sekunden bei der Jugend W10. Im 800 Meter Rennen ihrer Altersklasse lief sie in 3:57,84 Minuten auf den achten Platz.

Einen starken Eindruck hinterließ Markus Wegner beim Stadtlauf in Nördlingen. Nach zwei Runden entlang der alten Stadtmauer über insgesamt sechs Kilometer lief der 49-jährige Prettelshofener in 21:23 Minuten als Zehnter des Gesamteinlaufes durchs Ziel. Damit sicherte er sich souverän den Sieg in seiner Altersklasse M45 vor seinem Bruder Christian Wegner, der 24:25 Minuten benötigte.