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Ein kleiner Rundgang durch den Berliner Dom im März 2011

Berlin bietet seinen Besuchern eine riesige Anzahl an geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, wobei das Brandenburger Tor und der Reichstag mit seiner Glaskuppel sicher die bekanntesten sind. Nicht ganz so bekannt ist dagegen der Berliner Dom. Er wurde als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern unter Kaiser Wilhelm II. von 1894 bis 1905 neu erbaut.

Die Geschichte des Berliner Doms reicht jedoch zurück bis in das Jahr 1465, als mit dem Bau einer Oberpfarr- und Domkirche auf der Spreeinsel begonnen wurde. Wilhelm II. ließ nach einigen Umbauten den alten Dom abreißen und ersetzte ihn durch das heutige Bauwerk. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Domes durch eine Flüssigkeitsbrandbombe schwer beschädigt. Dreißig Jahre nach Kriegsende begann schließlich der Wiederaufbau, der bis in das Jahr 1983 andauerte. Mit der Fertigstellung des achten und letzten Kuppelmosaiks endete im Jahre 2002 auch die innere Wiederherstellung.

Um die laufenden Unterhaltungskosten des Domes von 10.500 Euro pro Tag zu bestreiten, wird von den Besuchern ein Eintritt in Höhe von 5 Euro verlangt (Stand März 2011).

  • Außenansicht des Domes mit seiner markanten Kuppel in der Mitte
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  • Das Kaiserliche Treppenhaus (für Besucher gesperrt)
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  • Prachtvoller Sarg in der Hohenzollerngruft
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  • Fotografieren ist nur ohne Blitz erlaubt (das erklärt die schlechte Bildqualität)
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  • Blick in den Innenraum
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  • Im März 2011 werden der Innenraum und die Fenster gereinigt
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  • Eine 42 Meter hohe Arbeitsbühne reicht bis zur Kuppel
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  • Ein paar Treppen weiter oben befinden sich die Logen
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  • Der Blick von Loge N
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  • Wenn man schon mal da ist, begibt man sich natürlich auch auf den Kuppelumgang
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  • Blick in ein Lager mit noch zu restaurierenden Stücken
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  • Schmale Treppe (mit vielen Stufen) führen nach oben
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  • Blick durch ein Fenster, aber es geht noch weiter hinauf
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  • Blick auf den Fernsehturm und das rote Rathaus
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  • Die Kuppel kommt immer näher
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  • Auf gleicher Höhe mit den Säulen der Kuppel
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  • Weiter geht es durch den schmalen Gang und nochmal geht es einige Treppen hinauf
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  • Einer der vier Ecktürme aus der Nähe
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  • Der Rundgang im Freien um die Kuppel herum
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  • Ein herrlicher Blick auf Berlin belohnt das Treppensteigen
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  • Einmal ganz aus der Nähe betrachtet
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  • Blick auf den Lustgarten, während die Sonne am Horizont versinkt
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  • Und dann wieder 267 Stufen hinunter bis zur Eingangstür
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8 Kommentare

Ja, der Eintrittspreis ist in Ordnung.

Um die laufenden Bauaufgaben am Berliner Dom und unsere missionarischen und kulturellen Aufgaben weiterhin sichern zu können, mussten wir uns zu einer Erhöhung der Eintrittsgebühr entschließen. Ab dem 1. Juli beträgt diese 7,- Euro, ermäßigt 4,- Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Aber dafür bekommt der Besucher auch viel geboten! Außer der beindruckenden Predigtkirche mit ihrer wunderbaren Kuppel kann man die Tauf- und Traukirche, das Dom-Museum und die Hohenzollerngruft besichtigen. Abschließend lohnt sich besonders der Aufstieg auf die Kuppel. Von dort hat man einen zauberhaften Blick auf das historische Zentrum Berlin. Kostenlose Kurzführunen (ausschließlich in deutscher Sprache) sind im Eintrittspreis inbegriffen.
Herzliche Grüße aus dem Berliner Dom
Antje Zimmermann
Öffentlichkeitsbeauftragte

Vielen Dank für den Hinweis!
Die Erhöhung des Eintrittspreises sollte jedoch niemanden davon abhalten, dieses großartige Bauwerk bei einem Berlin-Besuch einmal zu besichtigen.

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