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Leserbrief zum Leitartikel im HARZKURIER vom 29.05.13 "Sachsaer Rat pro Lutterberg"

Auch wenn sich, aus meiner Sicht, einige politische Entscheidungsträger in Parteistruktur und Fraktionszwang "verbissen" haben, ist es doch sehr erfreulich, daß es auch andere gibt, welche sich Sachargumenten und der Vernunft nicht verschließen. So ist es doch zu begrüßen, daß sich immer mehr Leute ihre Gedanken machen und erkennen, daß eine verfrühte Schließung der Lutterbergschule Bad Lauterberg, weder aus Sicht der Schüler, noch aus Sicht der Eltern und Lehrer einen Sinn machen würde.

Das ist auf jeden Fall ein Teilerfolg derjeniger, die sich mit Vehemenz für ihre Schule eingesetzt haben. Und das mit Recht. Am Schreibtisch erdachte Rechenbeispiele für mögliche Einsparungen, ja vielleicht sogar finanzielle Vorabgeschenke an einen neuen, fusionierten Landkreis, lassen sich nur dann erklären, wenn sie wirklich das halten was sie auch versprechen. In Hinblick auf die Kosten der Schülerbeförderung der Kinder zur Lutterbergschule in Bad Lauterberg geht diese Rechnung doch offenbar nicht auf.
Auch in Bad Sachsa hat man das erkannt. Der dortige Stadtrat hat eine Resolution verabschiedet, sich weiterhin für den Erhalt der Schule, über das Schuljahr 2013/14 hinaus, einzusetzen. Der Rat der Stadt Bad Lauterberg ist nunmehr nicht allein. Gemeinsamkeit macht stark. Alle Befürworter unserer Lutterbergschule, Politik, Lehrer, Elternvertreter, Personalrat und Gewerkschaften und nicht zuletzt alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Osterode sollten sich für den Verbleib der Schule bis zum Termin der Verpflichtung zur Umsetzung des Inklusionsgesetzes, im Jahr 2018, einsetzen. Es lohnt sich. Meiner Meinung nach ist die letzte Entscheidung hier noch nicht getroffen.
Das Thema muß auf jeden Fall erneut auf das Tableau der Kreispolitik.
Inklusion ja, aber mit Vernunft und bedacht. Und ohne "schwarze Löcher"
zu hinterlassen. Darum müssen auch später förderschulpädagogische Nachfolgekonzepte für Bad Lauterberg und den Südharz folgen.
Gerade den lernverzögerten bzw. -behinderten Kindern gegenüber sind wir ein verantwortungsvolles Handeln schuldig. Der Kreistag bleibt also weiterhin in der Verantwortung.

Klaus-Richard Behling,
Bad Lauterberg

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