Was bedeutet das Lied Call my Name von Pietro Lombardi? - Text, Übersetzung, Interpretation

Viele fragen sich, was die schönen Zeilen aus dem Lied "Call my name" von Pietro Lombardi bedeuten. Vieles deutet darauf hin, dass es sich um ein Liebeslied handelt und der Text eine Liebeserklärung an seine Freundin Sarah Engels ist. Hier der englische Text und eine Übersetzung ins Deutsche und ein Interpreation der Bedeutung.

"Say my name, say it loud, say it just to me, say it once, say it twice, but don't disappear, 'cause I say and I pray, that you always be the one. All I swear, All I swear, that it is so true, that I miss your sweet kiss and the rendevouz, cause I say and I pray that you always be the one. Say it again, I miss you baby, say it again, I drive you crazy, say it again, please stay with me. Cause if you will call, call my name, baby this love will never end, can not ignore, I love you more, more and more. All I know, all I know, that my time will come, and I pray just to god, miss you like the sun. Cause I know just for sure, that you always be the one, its my time its the place, where I wanna go, take this chance for romance, all I know it grows, cause I know all I know that you always make me strong. Say it again, I miss you baby, say it again I drive you crazy, say it again, please stay with me"

"Sag meinen Namen, sag ihn laut, sag in nur zu mir, sag in einmal, sag ihn zweimal, aber verschwinde nicht, denn ich sage und ich bete darum, dass du immer die Eine sein wirst. Alles, was ich schwöre, alles, was ich schwöre, ist, dass das wahr ist, dass ich deinen süßen Kuss vermisse und ein gemeinsames Treffen, denn ich sage und ich bete, dass du immer die Eine sein wirst. Sag es nochmal, Ich vermiss dich, Baby, sag es nochmal, dass ich dich verrückt mache, sag es nochmal, bitte bleib bei mir. Denn wenn du meinen Namen rufst, dann, Baby, wird diese Liebe niemals enden, ich kann es nicht ignorieren, ich liebe die immer mehr und mehr. Ich weiß nur, dass meine Zeit kommen wird und ich bete zu Gott, du fehlst mir wie die Sonne. Denn ich weiß ganz genau, dass du immer diejenige sein wirst, es ist meine Zeit und es ist der Ort zu dem ich will, ich will die Chance dieser Romance ergreifen, ich weiß nur, dass es immer weiterwächst, denn ich weiß, alles, was ich weiß ist, dass du mich immer stark machen wirst. Sag es nochmal, ich vermiss dich, Baby, sag es nochmal, ich mach dich verrückt, sag es nochmal, bitte bleib bei mir."

Hier wird ein Gefühl zum Ausdruck gebracht, welches wir alle nur allzugut kennen, wenn wir zum ersten Mal wahre Liebe verspüren. Es das unendliche Glück gepaart mit dem Dämon des Zweifelns, der Angst und der Unsicherheit, ob die starken Gefühle erwidert werden. Fühlt der andere das gleiche wie ich? Deshalb bittet Pietro immer wieder, die Angebetete möge seinen Namen aussprechen, laut und mehrmals. Man denkt vielleicht an ein zärtliches Liebesspiel, an den Moment größter Hingabe und Intimität. Das Aussprechen des Namens des Partners ist in diesen Augenblicken wie der ersehnte Beweis: "der andere ist bei mir, ich werde geliebt - so wie ich bin". Doch die Angst bleibt. "Aber verschwinde nicht" ist ein Schlüsselsatz in dieser Strophe, denn es spiegelt die Grausamkeit des Augenblicks wieder, der seinen eigenen Gesetzen folgt und den man nie, niemals festhalten kann, so sehr wir uns das auch wünschen. In der Folge kommt Gott ins Spiel: "Ich bete darum, dass du immer die Eine sein wirst" zeigt, dass Pietro weiß, dass das Geschenk der Liebe etwas ist, dass man nicht einfordern, nicht kaufen kann. Es wird einem gegeben, es wird einem vielleicht wieder genommen, doch diese Entscheidung obliegt nicht uns selbst. So zeigt der Text schön, worauf es in der Liebe ankommt. "Du fehlst mir wie die Sonne" ist auch ein schönes Bild dafür, dass man den anderen auch manchmal gehen lassen muss, damit er wieder zurückkommen kann. Ist es Nacht in uns und kalt, weil der andere nicht da ist, so wissen wir doch, dass er, wie die Sonne, nicht wirklich verschwunden ist und die ersehnte Morgendämmerung des Wiedersehens nur eine Frage der Zeit.

Bürgerreporter:in:

Niklas Honig aus Augsburg

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