Wildwasser Sprint Weltmeisterschaften
in drei Monaten ist es soweit

 Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte werden die Wildwasser-Sprint-Weltmeisterschaften der Internationalen Canoe Federation in drei Monaten auf dem historischen Augsburger Eiskanal in Deutschland ausgetragen. C 1 Lokalmatador Normen Weber | Foto: Marianne Stenglein
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Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte werden die Wildwasser-Sprint-Weltmeisterschaften der Internationalen Canoe Federation in drei Monaten auf dem historischen Augsburger Eiskanal in Deutschland ausgetragen.

Die Meisterschaften kehren zum ersten Mal seit 2011 wieder auf die Olympiastrecke zurück, und ein Jahr nachdem Augsburg den 50. Jahrestag der Austragung des Kanuslaloms bei den Olympischen Spielen 1972 in München feierte.

Die diesjährigen Weltmeistertitel wurden durch eine Handvoll hochkarätiger Rücktritte und durch die Entscheidung einiger Athleten, darunter die mehrfache Weltmeisterin Manon Hostens aus Frankreich, welche sich in dieser Saison auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris im nächsten Jahr  konzentrieren.

Der Slowene Nejc Znidarcic wird voraussichtlich zurück sein und einen unglaublichen fünften K1-Sprinttitel in Folge und seinen siebten Gesamtsieg anstreben. Seinen ersten Einzeltitel im Sprint gewann er 2011 in Augsburg.

Wenn er erfolgreich ist, wird er seinen Namen als erfolgreichster Athlet in einem einzigen Event in der Geschichte der ICF Wildwater World Championships in die Rekordbücher eintragen.

Derzeit teilen sich die kroatische Legende Emil Milihram und der Italiener Vladi Panato, beide im C1-Klassiker der Männer, den Rekord von sechs Goldmedaillen mit Znidarcic.

Im K1-Sprint der Frauen haben vier verschiedene französische Athletinnen bei den letzten fünf Weltmeisterschaften Gold gewonnen, während vier verschiedene tschechische Athletinnen bei den letzten vier Titeln Silber gewonnen haben. Da Hostens dieses Jahr aussetzen will, steht die Tür für einen neuen Weltmeister weit offen.

Im C1-Sprint der Männer gab der Tscheche Ondrej Rolenc, ein viermaliger Weltmeister, seinen Rücktritt bekannt, nachdem er letztes Jahr in Frankreich zum ersten Mal bei fünf Titeln außerhalb der Medaillenränge gelandet war. Vier verschiedene Athleten haben die letzten vier Goldmedaillen gewonnen, wobei der Franzose Quentin Dazeur in diesem Jahr der frühe Favorit ist, nachdem er 2021 Silber und letztes Jahr Gold gewonnen hatte.

Bei den Frauen C1 hat die Italienerin Cecilia Panato bei den letzten vier Weltmeistertiteln Medaillen gewonnen, darunter zwei Goldmedaillen. Aber die Tschechin Marie Nemcova wird dieses Jahr die Titelverteidigerin sein.

Bei den Herren C2 starten die Franzosen Stephane Santamaria und Quentin Dazeur als Favoriten, nachdem sie letztes Jahr ihre vierte Krone gewonnen haben. Französische Crews haben sechs der letzten sieben angebotenen Titel gewonnen.

Die ICF Wildwater Canoeing Sprint World Championships 2023 finden am 10.. und 11. Juni in Augsburg, Deutschland, statt. PM des ICF
Die deutsche WW Sprint Nationalmannschaft wird noch ermittelt, aber, die Kanu Schwaben Augsburg haben ein heißes Eisen mit dem Lokalmatador Normen Weber im Canadier Einer Herren. Das wird eine spannende Weltmeisterschaft mit dem erfahrenen Organisationsleiter Horst Woppowa an der Spitze.

Bürgerreporter:in:

Marianne Stenglein aus Augsburg

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