Gesundheit: Brennnesseln für Feinschmecker

Brennnesseln findet man überall: Am Straßenrand, im Blumenbeet und auf der Wiese. Sie haben allerdings keinen guten Ruf und gelten als Unkraut. Was viel jedoch nicht wissen: Brennnesseln sind auch richtig lecker und haben jetzt im Mai Hochsaison.

Laut aid-infodienst lassen sich insbesondere die jungen Blätter mit ihrem fein-säuerlichen Aroma in der Küche vielseitig verwenden. Zusammen mit Löwenzahn, Sauerampfer oder Bärlauch ergibt sich ein leckerer Wildkräutersalat. Brennnesseln schmecken aber auch als Suppe, im Pfannkuchen oder Rührei.

Bei der Zubereitung muss man folgendes beachten: Zunächst müssen die Blätter in kochendem Salzwasser blanchiert werden. Dann am besten mit gedünsteten Zwiebeln kurz erhitzen und die Brennnesseln nach Spinat-Art mit Salz, Pfeffer, Muskat und bei Bedarf einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Ein Schuss Sahne gibt dem Gemüse eine feine Note.

Zum Pflücken der Brennnesseln arbeitet man am besten mit Handschuhen. Von Mai bis Juli können die Brennnesseln gepflückt werden - am besten an geschützten Standorten wie dem eigenen Garten oder am Waldrand. Brennesseln enthalten einen extrem hohen Wert an Vitamin C!