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Altes Augsburger Weihnachtsrezept: "Cardamom-Brötle" (Kardamom-Brötlein)

  • Nach dem Abkühlen gleich in Dosen verstauen
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Es lohnt sich, ab und zu mal in Omas handschriftlich überliefertem Rezeptbüchlein zu schmökern und einfach mal was Unbekanntes auszuprobieren.

Von meine Oma, gebürtiger Augsburgerin, wurde folgendes laut ihrer Aufzeichnung "Altes Augsburger Plätzchenrezept" des Aufschreibens für wert befunden. Ich habe es gleich ausprobiert. Resultat: lecker und mal was anderes.

Hier das Rezept:

Cardamom-Brötle
(Kardamom-Brötlein)

Zutaten:
- Eiweiß von vier frischen Eiern
- 1 Prise Salz
- 250 g feiner Zucker
- 15 g Kardamomsamen
- 270 g Mehl
- Butter fürs Backblech (oder Backpapier)

Zubereitung:
Die Kardamomsamen im Mörser fein zerstoßen. Die Eiweiße zuerst mit dem Salz verschlagen, dann mit dem Zucker steif schlagen. Kardamom, dann das gesiebte Mehl unterheben. Blech einbuttern (oder mit Backpapier auslegen), mit zwei Teelöffeln oder einem Spritzbeutel kleine Häufchen mit Abstand aufs Blech setzen, die "Cardamom-Brödle" bei 150 ° etwa 15 Minuten backen.
Vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen. In Dosen aufbewahrt halten sie lange frisch.

Wie's schmeckt? Ähnelt sehr den oft zum Espresso gereichten Amarettini oder den bekannten Anisplätzchen, passt super zum Kaffee. Man muss allerdings das orientalische Kardamom-Gewürz mögen.

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  • Nach dem Abkühlen gleich in Dosen verstauen
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  • Kardamonkapseln im Mörser zerdrücken
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  • Die Fruchtschalen herausnehmen und wegwerfen, die dunklen Kardamomsamen fein zerreiben
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  • Eiweiße mit Salz verschlagen, dann mit dem Zucker zu steifem Schnee schlagen
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  • Zuerst das Gewürz, dann das gesiebte Mehl unterheben
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  • Mit zwei Teelöffeln oder einem Spritzbeutel kleine Häufchen aufs Blech setzen
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5 Kommentare

Klingt wirklich gut, zumal ich Kardomon als Kaffeegewürz super finde. Ich glaub, ich backe das mal nach.

... und dann am besten ein echtes erzgebirgisches Rezept veröffentlichen! Du hast doch bestimmt einen reichen Fundus?

Ja, ist keine schlechte Idee. Demnächst gibts die Vorstellung des erzgebirgischen "Neunerlaa" auf myheimat (nur soviel schon: das ist die traditionelle Speisenfolge am Heiligen Abend im Erzgebirge).

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