Antrittsbesuch: IHK-Präsident bei Landrat - Dr. Andreas Kopton und IHK-Hauptgeschäfts-führer Saalfrank zu wirtschaftspolitischen Gesprächen im Landrat

Der neue Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben, Dr. Andreas Kopton (2. v. r.), kam jetzt gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank (r.) zu einem Antrittsbesuch bei Landrat Martin Sailer (l.) ins Augsburger Landratsamt. Mit dabei
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Der neue Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben, Dr. Andreas Kopton, kam jetzt gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank zu einem Antrittsbesuch bei Landrat Martin Sailer ins Augsburger Landratsamt. Sailer und die Spitzen der IHK diskutierten eine Reihe wichtiger wirtschaftlicher und verkehrspolitischer Themen. Dazu gehörte auch der Bahnausbau zwischen Augsburg und Ulm. Gemeinsam versuchten sie alternative Finanzierungsmöglichkeiten für die Planungskosten für ein drittes Gleis bis Dinkelscherben auszuloten, nachdem der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer überraschend und entgegen früherer Aussagen eine Vorfinanzierung ablehnt. Sailer regte eine gemeinsame Bahnkonferenz mit den Landräten aus Günzburg und Neu-Ulm, den Bürgermeistern der Streckenanlieger und Vertretern der IHK an. Beim Thema Konjunkturpaket sagte Sailer Kopton zu, darauf zu achten, dass bei der Vergabe von Baumaßnahmen vor allem Firmen aus der Region zum Zug kommen. Die veränderten Vergabemodalitäten böten hierfür genügend Spielraum. Der Landrat informierte die Kammerchefs über die vom Landkreis im Bildungsbereich geplanten Maßnahmen beim Gymnasium Königsbrunn, bei den Erweiterungen der Realschulen Bobingen und Zusmarshausen, der Erweiterung der Beruflichen Schulen in Neusäß sowie über den Stand der Planungen für ein neues Gymnasium im Landkreis Augsburg.

Er berichtete überdies über sein Schreiben an Seehofer, in dem er ihn auffordert, mit ihm als Verwaltungsratsvorsitzenden des Klinikums endlich ins Gespräch über die Zukunft des Klinikums einzutreten. Die Träger des Klinikums, die Stadt und der Landkreis Augsburg sowie der Verwaltungsrat des Klinikums seien derzeit intensiv darum bemüht, das Betriebskostendefizit des Hauses nachhaltig zu senken. Sailer und Kopton einigten sich darauf, die zweite Phase zur Untersuchung der Situation beim Fachkräftemangel jetzt in Auftrag zu geben. Dabei sollen die Angebotsstrukturen im Bildungsbereich in der Region Augsburg untersucht und dargestellt werden. Der Landkreis Augsburg beteiligt sich mit knapp 5.000 Euro an den Kosten der Erhebung, die von der Augsburger Hochschule durchgeführt wird.

Bürgerreporter:in:

Landratsamt Augsburg aus Augsburg

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