2500 Menschen demonstrieren am Sonntag für sinnvollen Klimaschutz

Über 2500 Demonstranten waren am Sonntagnachmittag auf den Augsburger Straßen und kämpften für ein schnelles Handeln der Klimapolitik. Unter dem Motto: “Augsburg for Future”  schlossen sich mehrere Organisationen an.

Kinder, Jugendliche, Eltern und Rentner laufen über die Straße, sie heben Plakate, die ein Handeln der Regierung fordern und rufen Sprüche für mehr Klimaschutz. Trommler schlagen rhythmisch auf ihre Instrumente und ein Mädchen fordert unterwegs mit Gesang die Politiker zum Handeln auf. Am Sonntag, den 10.11. wurde durch die Augsburger Straßen demonstriert, alle Generationen und Gesellschaftsschichten waren mit dabei. Die Fridays for Future Bewegung in Augsburg hatte zu der Demonstration am Sonntag aufgerufen: “Lasst uns alle gemeinsam den Sonntagnachmittag schwänzen! Lasst uns der Politik erneut zeigen, dass wir auch unsere Freizeit opfern.” Ebenso rief die Bewegung dazu auf, dass Vereine und Organisationen sich offiziell der Demonstration anschließen sollen. Nach kürzester Zeit hatten sich so viele verschiedene Institutionen angeschlossen. Darunter beispielsweise: Die Artists For Future, die vom Staatstheater gegründet wurden, Greenpeace, der Frauenstreik, der lokale Alpenverein, Bundnaturschutz und viele mehr. Eine Trommlergruppe war auch dabei und sorgte mit ihrer Musik für eine gute Stimmung, doch das Trommeln hatte auch eine symbolische Bedeutung: Alle Menschen, vor allem die Politiker, sollen aus ihrem Nichtstun erwachen und der Wissenschaft zuhören - handeln!

Die Demonstranten wollen ihre Forderungen betonen

Mit der Demonstration am Sonntag beweisen die 2500 Demonstranten, dass sie auch ihren Sonntag für das Thema opfern. “Ja, es gibt viele andere Krisen in Deutschland, jedoch bringt es uns nichts, die Wissenschaft zu ignorieren, ein paar Krisen zu lösen, nur um dann mit unzähligen neuen konfrontiert zu werden! Der Klimawandel ist die schlimmste Krise, mit der wir je konfrontiert Waren wurden - sie ist der Nährboden für unzählige Gefahren,wir können sie, aber noch aufhalten” sagte einer der “Sonntagsschwänzer”.
Vor kurzem erst stellten die Aktivisten der Fridays For Future Bewegung Forderungen an die Stadt. Diese wurden zusammen mit der Bevölkerung, der Wissenschaft und verschiedenen Aktivisten  aus Augsburg entwickelt, auch wurde dabei auf die soziale Frage geachtet. Die Forderungen stellte die Fridays For Future Bewegung im Umweltausschuss von Augsburg vor. “Was wir sehen wollen, sind Erfolge und keine Versuche oder ferne, unzureichende Zukunftspläne, seitens der Regierung.” so Fridays For Future.

Bürgerreporter:in:

Fridays for Future Augsburg aus Augsburg

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