Filmkritik zu "Die Klappe"

Der Mann in dieser Szene ist eines von vielen ahnungslosen Mucha-Opfern, die verarscht werden. | Foto: Promofoto
  • Der Mann in dieser Szene ist eines von vielen ahnungslosen Mucha-Opfern, die verarscht werden.
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"Der polnische Filmemacher Stanislaw Mucha nimmt die Zuschauer in seinem amüsanten dokumentarischen Experimentalfilm Die Klappe mit auf eine Reise durch die Welt des Filmemachens" heißt es in der Kurzbeschreibung des Programmheftes zum 17. Augsburger Kurzfilmwochenende. Und auf 3sat.de. Wer länger forscht, wird darauf stoßen, dass es sich um einen Pressetext der Filmemacher handelt.

Mucha macht nichts anderes als Interviewpartner, Protagonisten und Crew-Mitglieder mit der Hand die "Klappe" schlagen zu lassen. Ein, zwei Mal kann der Zuschauer dabei sogar lachen, muss aber nicht.

Was genau daran eine Dokumentation sein soll, ist schleierhaft. "Die Klappe" ist ein wild durcheinander geschnitter, überflüssiger Kurzfilm ohne Sinn, ohne Inhalt. Und das ganze zehn Minuten lang. Die Menschen vor der Kamera werden bei dieser Niveaulosigkeit genauso verhohnepiepelt wie die Zuschauer.

Fazit: Dieser Kurzfilm ist eine bodenlose Unverschämtheit, eine Frechheit, Geld- und Zeitverschwendung!

Bürgerreporter:in:

Michael S. aus Augsburg

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