Religiöse Freizeit mit der Behindertenseelsorge der Diözese Augsburg - An Himmelfahrt über das Höllental ins Himmelreich

UnBehindert Glauben und Leben teilen.

Die Behindertenseelsorge der Diözese Augsburg startete dieses Jahr mit 32 Personen, darunter einige Rollstühle, am Himmelfahrtstag zu ihrer diesjährigen 6 tägigen Religiösen Freizeit in den Schwarzwald. Das Ziel war das Hofgut Himmelreich bei Freiburg.
Da die Reise über Donaueschingen und das Höllental ging, stand der Titel dieses Beitrages fest, An Himmelfahrt über das Höllental ins Himmelreich.

1. Tag: Die Reise begann bei schönstem Wetter zu einem Zwischenstopp nach Tübingen. Nach einer Stadtbesichtigung und einem kleinen Mittagessen am Neckar ging es dann über Donaueschingen durch das Höllental nach Kirchzarten bei Freiburg ins Hofgut Himmelreich.

2. Tag: Zur Erkundung Freiburgs hatte man ein Spiel ausgedacht, an dem in verschiedenen Gruppen Sehenswürdigkeiten Freiburgs gefunden werden mussten.
Zum Abschluss ging es mit der Bahn zum Schlossberg, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Freiburg hatte.

3. Tag: Am diesem Tag stand das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen und die ehemalige Abtei St. Peter auf dem Programm. Leider war es am Schluss etwas regnerisch, sodass man einen trockenen Platz sich suchen musste.

4. Tag: Heute ging es nach Basel. Zur gemeinsamen Eucharistiefeier in St. Marien wurden wir schon erwartet. Alle Gottesdienstbesucher wurden an diesem Tag, gleichzeitig auch noch Muttertag, mit einer Rose beschenkt.
Danach ging es weiter zur Besichtigung der Stadt und des Baseler Münsters.

5. Tag: Heute stand die Stadt Colmar im Elsass auf dem Programm. Hier, im Museum "Unter den Linden" ist der weltberühmte "Isenheimer Altar" zu besichtigen. Bei einem anschließenden Stadtrundgang durfte natürlich die Spezialität, den berühmten Flammkuchen, nicht vergessen werden. Danach ging es wieder zurück ins "Himmelreich".

6. Tag: Alles geht einmal vorbei und schon war wieder "Packen für die Heimfahrt" angesagt. Doch auf der Strecke lag auch noch die Stadt Strassburg, der wir einen Kurzbesuch abstatteten. Gerade noch rechtzeitig kamen wir an, als um 12.30 Uhr die berühmte astronomische Uhr zu schlagen begann.

Die Rückfahrt über die A5 und die A8 verlief zunächst problemlos, aber wegen eines Staus kurz vor Augsburg kamen wir mit 1 Stunde Verspätung erst um 19.45 Uhr wieder zuhause an.

Alle freuen sich auf das nächste Jahr, denn dann geht es nach Österreich in die Steiermark.