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Jetzt wird gestreikt!

Nach der zweiten Verhandlungsrunde zwischen ver.di und den Arbeitgebern um eine Lohnerhöhung von 6,5 % für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst rief ver.di zum Warnstreik und Kundgebungen auf. Solch eine Kundgebung fand in Augsburg am 19. Februar am Prinzregentenplatz statt. Die Beteiligung der Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes an der Kundgebung in Augsburg war geringer als erwartet. In dieser Kundgebung wurden die Teilnehmenden von Vertretern von ver.di über die neuesten Geschehnisse im Tarifstreit informiert. Außerdem ist für diese Woche in Augsburg ein Streik der Straßenmeistereien geplant – unter der Voraussetzung, dass das Wetter mitspielt.

Auch in den Bundesländern Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen wurde von ver.di und GEW zum Streik aufgerufen. Begonnen hat die Protestwelle in Berlin und am Verhandlungsort Potsdam. Neben der Lohnerhöhung von 6,5 % für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fordert ver.di auch 100 Euro mehr Ausbildungsvergütung, 30 Tage Urlaub, eine unbefristete Übernahme von Auszubildenden, die Erhöhung der Feuerwehrzulage sowie Einschränkungen von befristeten Arbeitsverträgen. Zwei Verhandlungsrunden gab es bisher – ohne Ergebnis. Am 7. und 8. März findet die dritte und letzte Tarifverhandlung statt, bei der es zu einer Einigung kommen muss.

Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird es zu weiteren Streiks kommen. Der Zeitraum davor wird für Warnstreiks genutzt, um so die Arbeitgeber zu bewegen, die Forderungen der Arbeitnehmer in die Realität umzusetzen.

Informationen zu ver.di:
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wurde im Jahr 2001 in Berlin gegründet (durch den Zusammenschluss von fünf verschiedenen Gewerkschaften) und zählt mit rund 3 Millionen Mitgliedern zu einer der größten Gewerkschaften der freien Welt. Ver.di setzt sich für die Arbeitnehmer ein und stellt Stellverstreten für sie Forderungen an die Arbeitgeber.

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