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Theodor Fontane

Beiträge zum Thema Theodor Fontane

Kultur
Im Verblühen besonders schön: die 'Papageientulpen'.
4 Bilder

G e d i c h t
"Trost" - Theodor Fontane (1819 - 1898)

Tröste dich, die Stunden eilen und was all dich drücken mag. Auch das Schlimmste kann nicht weilen und es kommt ein andrer Tag. In dem ew'gen Kommen, Schwinden wie der Schmerz liegt auch das Glück und auch heitre Bilder finden ihren Weg zu dir zurück. Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein andrer Tag.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 26.02.24
  • 27
  • 13
Gedanken

Wieder nur mal so: John Maynard (Theodor Fontane)

John Maynard                   Theodor Fontane John Maynard! " Wer ist John Maynard?" " John Maynard war unser Steuermann, aus hielt er, bis er das Ufer gewann; er hat uns gerettet, er trägt die Kron’, er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard!" Die "Schwalbe" fliegt über den Erie-See, Gischt schäumt um den Bug wie Flocken vom Schnee, von Detroit fliegt sie nach Buffalo; die Herzen aber sind frei und froh, und die Passagiere mit Kindern und Frau’n im Dämmerlicht schon das Ufer...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinberg
  • 14.11.20
  • 3
  • 1
Gedanken
05.11.2020, Sonne über unserem Kalimandscharo

Spätherbst - Theodor Fontane (1819- 1898)

Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern sind im Verblühn. die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch, ob Herbst auch, die Sonne glüht- weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt ! Banne die Sorge, genieße, was frommt, eh' Stille, Schnee und Winter kommt.

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 09.11.20
  • 6
Kultur
5 Bilder

Einmalig……

…. und nur für diesen Abend und damit Start in das 9. Jahr der Reihe 12xk hatten die Künstler des Handglocken Trio und Rainer Künnecke ein Programm entwickelt. Und am Ende war man sich – Besucher und Künstler – einig: Es wäre schade, wenn sich das nicht irgendwo, irgendwann wiederholen würde. Aber wie passen Handglocken und Herr Fontane, den Rainer Künnecke an diesem Abend spielte, zusammen? Was haben sie gemeinsam? Das erschloss sich schon nach dem einleitenden Musikstück, der Fanfare für...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 18.01.19
  • 1
  • 2
Gedanken

am 15. Juli ist 12-Botentag

an diesem Tag sollen die 12 Apostel in die Welt gezogen sein, um das Evangelium zu verkünden, andere Quellen sagen, es ist lediglich der Tag an dem die Kirche der Aussendung der zwölf Apostel gedachte. wie dem auch sei, seit irgendwann im Mittelalter soll es auch der Tag gewesen sein, an dem die Bauern ihre "Schnitter" zur Ernte geschickt haben, so ganz ernst hat man das offensichtlich nie genommen, doch Theodor Fontane war es ein ironisches Gedicht wert, es beginnt mit dem Vers, "der Herr, der...

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 15.07.18
  • 12
  • 3
Kultur
Straßenseite des Herrenhauses in Ribbeck (Nauen), 2014.
6 Bilder

Ribbeck

Fuhr man früher in der Fortsetzung der B5 auf der Interzonenverbindung von Lauenburg in Schleswig-Holstein nach Berlin, so durchquerte man auch das liebliche Havelland. Rund 30 km vor der Berliner Stadtgrenze erreichte man das Dörfchen Ribbeck, das heute zur Stadt Nauen gehört. Ribbeck - da hatte man doch in der 6. Klasse Theodor Fontanes aus dem Jahre 1889 stammendes Gedicht vom "Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" gelernt... Wie gerne hätte man angehalten und einmal nachgesehen, ob es...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 04.09.14
  • 16
  • 14
Natur

Schöne Farben im Herbst

Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt. Theodor Fontane (1819-1898)

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 27.10.13
Kultur

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?« Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.« So ging es viel Jahre, bis lobesam Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. 's war...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 15.09.12
Gedanken

Sommer

An einem Sommermorgen An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schließt, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher. So heimisch alles klingt als wie im Vaterhaus, und über die Lerchen schwingt die Seele sich hinaus. Theodor Fontane

  • Berlin
  • Berlin
  • 06.08.12
  • 5
Gedanken

Es kommt immer darauf an,.....

Es kommt immer darauf an, dass wie und wo man marschiert, man allerorts die Musik des Lebens hört. (Theodor Fontane)

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 04.04.11
Gedanken

Alles still!

Alles still! Es tanzt den Reigen Mondenstrahl in Wald und Flur, Und darüber thront das Schweigen Und der Winterhimmel nur. Alles still! Vergeblich lauschet Man der Krähe heisrem Schrei. Keiner Fichte Wipfel rauschet, Und kein Bächlein summt vorbei. Alles still! Die Dorfeshütten Sind wie Gräber anzusehn, Die, von Schnee bedeckt, inmitten Eines weiten Friedhofs stehn. Alles still! Nichts hör ich klopfen Als mein Herze durch die Nacht - Heiße Tränen niedertropfen Auf die kalte Winterpracht....

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Bibra
  • 04.01.11
  • 1
Natur

Frühling wirds

Fontane, Theodor (1819-1898) Frühling Nun ist er endlich kommen doch In grünem Knospenschuh; "Er kam, er kam ja immer noch" Die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuß auf Schuß; Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muß. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Es bangt und sorgt; "Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai." O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum,...

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
Kultur
Plauer Schloß von der Havel aus zu sehen
2 Bilder

Theodor Fontane - Plauer Porzellan Manufaktur

Dresdner Spion in Plaue a H unterwegs Warum das „weiße Gold“ aus Meissen nicht in der Manufaktur Plaue hergestellt werden konnte. Theodor Fontane beschrieb in seinem Buch“ Wanderung durch die Mark Brandenburg“ - Band 3 – Fünf Schlösser- Plaue a H über eine Plauer Porzellanmanufaktur. Nach dem dreißigjährigen Krieg war das Bestreben des preußische Minister Friedrich von Görne der verarmten Bevölkerung von Plaue wieder aufzuhelfen. Er begann mit einer Wollenmanufaktur, als diese nicht richtig...

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 29.01.10
Gedanken
5 Bilder

........ und es kommt ein andrer Tag.

Tröste dich, die Stunden eilen, und was dich auch bedrücken mag, auch die Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein andrer Tag. In den ew´gen Kommen, Schwinden, wie der Schmerz liegt auch das Glück, und auch heitre Bilder finden ihren Weg zurück. Harre, hoffe ! Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein andrer Tag. Theodor Fontane

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 26.09.09
  • 4
Freizeit
Theodor Fontane
12 Bilder

Mit Gisela auf Theodor Fontanes Spuren durch die Mark Brandenburg.

Von Templin starten wir und fahren über Lychen nach Neuglobsow. Neuglobsow sehen wir auf der Fahrt nach Rheinsberg. Der Ort liegt zwischen dem Stechlinsee und dem kleinen Dagorosee. Die alten Häuser und auch der ehemalige Lippertsche Gasthof, das heutige Fontanehaus, in dem der Dichter oft einkehrte, erinnern an die Zeit der Glasbläser. Nach der Stillegung der Globsower Glashütte in den Jahren nach 1880 entwickelte sich allmählich der Ferienbetrieb. Neben einstigen Landhäusern reicher...

  • Brandenburg
  • Schönberg (Mark)
  • 17.03.09
  • 5
Gedanken

Theodor Fontane wusste es schon ....

Für alle die etwas Trost brauchen habe ich ein passendes Gedicht gefunden: Trost Tröste dich, die Stunden eilen, Und was all dich drücken mag. Auch das Schlimmste kann nicht weilen, Und es kommt ein andrer Tag. In dem ew'gen Kommen, Schwinden, Wie der Schmerz liegt auch das Glück, Und auch heitre Bilder finden Ihren Weg zu dir zurück. Harre, hoffe! Nicht vergebens Zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, Und - es kommt ein andrer Tag. Theodor Fontane (1819 – 1898)

  • Bayern
  • Greifenberg
  • 01.11.08
  • 7
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