Lesestoff über Augsburg

„Ich mag Augsburg“ ist ein geflügelter Slogan in Augsburg!

Augsburg hat nicht nur eine bewegte Geschichte hinter sich, deren Blütezeit Jakob Fugger, dem Reichen zu verdanken ist, auch heute ist die Fuggerstadt dank ihrer historischen Bauten und ihrer zahlreichen Initiativen einen Besuch wert!
Wie schreibt der Autor Gregor Nagler in seinem Buch „111 Orte in Augsburg, die man gesehen haben muss“: »Na das ist ja ganz bezaubernd« – hat jemand auf ein leer stehendes Augsburger Gebäude geschrieben. Ist Augsburg bezaubernd? Ein seufzendes »Mei« wäre wohl eine gängige Antwort. Spitzweg-Stadt ist Augsburg ebenso wenig wie coole Metropole. Es ist ein Lebensraum für 270.000 unterschiedliche Charaktere, Bürgerhäuser und Umgehungsstraßen, Bauernhöfe und Trabantensiedlungen, Fabriken und Kanäle – hinter der nächsten Ecke kann ein neues Stadtbild liegen. Und da sind Orte, an denen wir ein bisschen Zukunft spielen können oder mit ein wenig Phantasie in die Vergangenheit reisen können.“

Mit Roswitha Matulla kann man einen Spaziergang durch Alt-Augsburg machen.
Das entzückende Büchlein, das mit wunderschönen Zeichnungen von Johann Dunstheimer untermalt wird, nimmt uns mit auf einen Spaziergang, berühmte Baudenkmäler und verborgene Winkel können aufgespürt werden!
Das Buch ist eine gelungene Liebeserklärung an Alt-Augsburg!

Um einen empfehlenswerter Einstieg in die Geschichte der Fugger zu bekommen sollte man das Buch „Die Fugger in ihrer Zeit“ von Franz Herre zur Hand nehmen!
Das Buch stellt in übersichtlichen Kapiteln den Werdegang der Fugger-Familie dar. Die Verflechtung der Fugger in das Zeitgeschehen von damals bis heute wird anschaulich geschildert.

Wer noch mehr in die Geschichte Jakob Fuggers, des Reichen eintauchen will, dem empfehle ich „Kauf Dir einen Kaiser“ von Günter Ogger, das einen guten Gesamtüberblick über die Geschichte der Fugger gibt, wobei der Schwerpunkt auf Jakob und Anton Fugger liegt.
Thomas Mielke verbindet in seinem Roman „Jakob der Reiche“ die Lebensgeschichte Jakob Fuggers mit vielen historischen Fakten. So wird Geschichte nacherlebbar und anschaulich, d.h. nicht so trocken und damit vielleicht auch für jüngere Leute interessant.

Wer unterhaltsam mehr über Sybille Fugger, die Frau Jakobs des Reichen, erfahren will, der sollte den Roman „Sybille Fugger- Die Frau Jakobs des Reichen“ von Barbara Günther-Haug zur Hand nehmen. Die Autorin erzählt sehr einfühlsam die Geschichte von Sybille Artzt, die einer alteingesessenen Augsburger Patrizierfamilie entstammt und den 19 Jahre älteren Jakob Fugger heiratet. Geschildert wird das Alltagsleben von Sybille als Kaufmannsgattin an der Seite eines der mächtigsten Männer dieser Zeit.

Augsburg ist also immer eine Reise wert, real oder in der Bücherwelt!

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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