FC Bayern: Wechselt Xherdan Shaqiri in der Winterpause zu Manchester United?

Nachdem im Umfeld des FC Bayern München in den vergangenen zwei Transferperioden immer wieder über einen Abgang von Xherdan Shaqiri spekuliert wurde, der FCB einem Wechsel jedoch immer einen Riegel vorschob, könnte es in diesem Winter tatsächlich soweit sein. Woher kommt der plötzliche Sinneswandel beim Rekordmeister? Steht ein Transfer zu Manchester United kurz bevor?

Für 11,8 Millionen Euro sicherte sich der FC Bayern im Sommer 2012 die Dienste des wohl größten Talents aus der Schweiz. Viel versprach man sich vom quirligen Kraftwürfel Xherdan Shaqiri und wenn er spielte, dann konnte er sein Talent auch meist zeigen. Doch in den mittlerweile zweieinhalb Jahren kam der kleingewachsene Schweizer in dem mit Weltstars besetzten Kader der Münchner kaum zum Zug. In der Bundesliga absolvierte der Mittelfeldspieler nur 51 Spiele und diese nur selten über die volle Länge von 90 Minuten. Trotz dessen gelangen ihm dabei elf Tore, sowie zehn Vorlagen, was deutlich für ihn spricht. Deswegen wollte der 23-jährige auch weg, doch der FC Bayern München ließ ihn bisher nicht gehen. So wurde ein Angebot in Höhe von 20 Millionen aus Liverpool in diesem Sommer abgelehnt. Umso überraschender , dass die Führungsetage der Bayern Shaqiri nun offenbar doch abgeben möchte.

Shaqiri nicht intelligent genug für Pep Guardiola?

In der bevorstehenden Winter-Transferperiode sollen Xherdan Shaqiri keine Steine mehr in den Weg gelegt werden, denn Pep Guardiola soll den jungen Mann für nicht intelligent genug halten, um im seinen variabel auslegbaren Spielsystem einen Platz zu finden. So sollen es marktwertgerechte 20 Millionen Euro sein, die ein Verein auf den Tisch legen muss, damit die Bayern einem Verkauf zustimmen. Ob der kriselnde FC Liverpool nun noch einmal seine Fühler ausstreckt oder Juventus Turin, mit dem „Shaq“ öfter in Verbindung gebracht wurde, zuschlägt, wird sich zeigen. Eine heiße Spur führt derweil nach England, den wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, hat Manchester United bereits diese Summe geboten und dem Rekordmeister ein 22,5 Millionen Euro-Angebot vorgelegt. Dass der Nationalspieler doch der Bundesliga erhalten bleibt, ist momentan sehr unwahrscheinlich.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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