Senioren-Union Friedberg auf Erfolgskurs

v.l.n.r.: Annemarie Schulte-Hechfort, Theo Marcher, Gisela Minder, Anton König, Paul Dosch, Manfred Losinger, Franz Käßberger
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  • hochgeladen von Joachim Meyer

Der Vorsitzende der CSU Senioren-Union Friedberg, Franz Kaßberger, konnte in der diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen von ständig wachsenden Mitgliederzahlen der vor 2 Jahren neu gegründeten Senioren-Union berichten. Im Februar 2009 gründeten 16 Mitglieder die neue Arbeitsgemeinschaft der CSU, die nach 2 Jahren auf 53 Mitglieder angewachsen ist.
Der Vorsitzende der Kreis- Senioren, Paul Dosch, gratulierte in seinem Grußwort der gesamten Vorstandschaft sehr herzlich zu diesem Erfolg und bedankte sich für die in den letzten 2 Jahren geleistete Arbeit.
In seinem Rechenschaftsbericht ließ der Vorsitzende Kaßberger die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres noch einmal Revue passieren. Besonderer Schwerpunkt mit diversen Veranstaltungen bildete der Zyklus über die Energieversorgung der Zukunft mit Vorträgen über Energieerzeugung und Umwelt. Dazu wurden eine Geothermieanlage in Unterhaching und das Kernkraftwerk Isar 2 besichtigt. Diskutiert wurde mit dem Landtags-und Europabgeordnetneten Weber über „Konservative Politik“ und der Vortrag von Kultusminister Spaenle im Rahmen des Neujahrsempfangs in Wulfertshausen besucht. Großen Zuspruch fanden Ausflugsfahrten zum BMW-Werk Dingolfing, zum Chiemsee, Kloster Andechs, der Besuch des Textilmuseums in Augsburg und des Altstadtfestes in Friedberg. Den Höhepunkt bildete die Studienfahrt nach Oberösterreich zusammen mit der Kreis Senioren-Union mit dem Empfang durch den ehem. Landeshauptmann im Parlament in Linz.

Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des bisherigen Vorstands folgte die Neuwahl der Vorstandsmitglieder. Es wurden im Wesentlichen die Mitglieder des bisherigen Vorstands in ihren Ämtern bestätigt: Vorsitzender bleibt Franz Käßberger, seine 3 Stellvertreter sind Annemarie Schulte-Hechfort, Anton König und Gisela Minder, die weiter Kassenführerin bleibt. Neu zu besetzen waren die Posten der Schriftführer mit Theo Marcher und Guido Bretthauer, da Max Menzinger nicht mehr zur Verfügung stand. Als Beisitzer wurden Herbert und Max Menzinger, Rita Schmieder, Angelika Franke, Johann Behringer und Johann Hendler wieder gewählt; als Revisoren wie bisher Ernst Wollrab und Walter Föllmer bestätigt.

Nach der Erledigung dieser Formalitäten berichtete 3.BM Manfred Losinger über Problemthemen aus dem Stadtrat. Dabei ging er sowohl auf die prekäre Haushaltslage der Stadt ein, durch die kaum Spielraum für Investitionen bleibe als auch auf die immer noch ausstehende Stadtteilentwicklung in Friedberg-Süd. Der fehlende Wohnraum zu erschwinglichen Preisen sei auch eine Ursache für den Rückgang der Einwohnerzahl Friedbergs. Wegen fehlender Haushaltsmittel sprach sich Losinger in Bezug auf das Schloss vorrangig für eine Erhaltung der Bausubstanz aus, da zusätzliche Um- und Ausbaukosten derzeit nicht finanzierbar seien. Einer dringenden Lösung bedarf ebenfalls, was mit den maroden Bauten des Bauhofs geschehe, und endlich die umfassende Versorgung des gesamten Stadtgebietes mit dem schnellen DSL-Anschluss, unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktung von Gewerbegrundstücken.

Text und Bild: Annemarie Schulte-Hechfort

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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