"Die Luther Gospel - Night" 2011: Ein besonderer Leckerbissen!

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Noch lange klangen afrikanische Weisen durch die Nacht
Die Scheune hat gerufen und viele sind gekommen. Obwohl der Wind mächtige, tiefdunkle Wolkenbänke herantreibt. Eine Bö reißt alles mit sich. Regen prasselt herab. Es ist, als würden alle Schleusentore der Wolkenmeere gleichzeitig geöffnet. Im Scheunendach ist ein Loch – genau mitten über der Bühne. Es regnet herein. Auf dem Teppich bildet sich eine kleine Pfütze. Hoffentlich hört der Regen bis zum Konzertbeginn auf. Noch regnet es sacht als sich der „Pop & Gospelchor Luthe“ für den Auftritt bereit macht. Gottlob tropft es jetzt nicht mehr vom Dach. Der Chor steht auf der Bühne. Die Gastchöre haben sich im Publikum verteilt. Vorspiel zu „We Are The World“, „There comes a time“ stimmt der Bass an - und o Wunder, der Himmel klart auf, und die Sonne strahlt. Doch es ist kein Wunder. Denn es muss so sein, wenn die Welt musikalisch in Luthe zu Gast ist. Außer dem gastgebenden „Pop & Gospelchor Luthe“ bringen die Chöre „kreuz & quer“, Probsthagen, „TonArt“, Hannover, „Voice!“ Wunstorf, afrikanische und indianische Lieder, europäische und amerikanische Gospel und Popsongs nach Luthe. Ja, “We Are The World“. Und die Lieder - von den Chören perfekt vorgetragen - begeistern das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Scheune auf Günter Nuttelmanns Hof. Die Lieder in ihrer Schönheit und Klangfülle zu beschreiben ist nicht möglich. Denn Musik kann man nicht beschreiben man muss sie hören!
Wer dieses Konzert besucht hat, war einfach begeistert. Das war an dem Mitgehen des Publikums und an dem starken Beifall leicht abzulesen. So gab es am Schluss nur fröhliche und zufriedene Gesichter. Die Melodien klangen lange nach. Denn auch nach der Vorstellung sangen Mitglieder der aufgetretenen Chöre zusammen mit Sängerinnen und Sängern von anderen Chören noch bis nach Mitternacht immer wieder vor allem afrikanische Weisen in die dunkle, wolkengeschwängerte Nacht. Denn nach diesem Erlebnis konnten viele nicht sofort nach Hause gehen. Ja und gut zu essen und zu trinken gab es, bis sich auch der letzte Gast verabschiedete.

Bürgerreporter:in:

Ullrich Rockahr aus Wunstorf

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