Wahlbetrug - oder nichts Neues von den Altparteien

Herr Strodl lässt sich als Bürgermeisterkandidat und als Stadtrat aufstellen – alles im Sinne einer Demokratie.

Aber was nun stattfindet, treibt einem die Zornesröte ins Gesicht.
Verliert man die Wahl als Bürgermeister, will man nun auch nicht als Stadtrat ins „Stadtparlament“ einziehen.
Wahrscheinlich ist es das Alter des Mannes, wobei als Bürgermeisterkandidat hat dies ja auch nicht interessiert. Man könnte ihm auch böse unterstellen, dass er als Bürgermeister seine Rente hätte aufbessern wollen.
Dies ist als Stadtrat jedoch nicht möglich, stattdessen muss man Zeit gegen eine geringe Aufwandsentschädigung aufwenden.
Es ist beschämend, jedoch eigentlich der heutigen Politikmoral angemessen. Vor der Wahl auf Stimmenfang gehen, um nach der Wahl den Wähler für dumm verkaufen zu können.
Nicht dass dies der Wählerveräppelung schon genug ist, nein, auch die erste Nachrückerin auf der SPD–Liste will nicht mehr in den Stadtrat.

Das Ziel dieser sozialdemokratischen Liste - allein das Wort „sozial“ ist in Bezug auf diese Personen ein Hohn – war wohl den Unfrieden in der Bürgerschaft zu mehren und die BIW zu verhindern.
Aber ein ernsthaftes Engagement war wohl nie vorgesehen. Das ist mal demokratisches Verständnis.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zeiten noch einmal ändern und der Bürger endlich aufwacht. Für den Bürger sind 6 Jahre eine lange Zeit – eine Zeit des Vergessens.

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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