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Kolumne: Wenn´s ums Geld geht, dann fehlt oftmals Verantwortungsbewusstsein!

Wenn den Kommunen das Geld fehlt, dann ist oft der einzelne Bürger gefragt. So auch in unserem Städtchen. Die Schlossmauer ist marode und jetzt heißt es: Bitte Spenden für Mauersteine! Hübsche Idee! Und mehr Engagement in der Bevölkerung für die Heimat grundsätzlich ja auch nicht verkehrt. Doch irgendwie ist mir flau im Magen. Hätte man vielleicht andernorts mehr sparen und sorgfältiger haushalten können, um jetzt das nötige Geld für die Sanierung zu haben? Oder wie wäre es zur Abwechslung mal, wenn lustige Vereinsmeier, die ja gelegentlich auch Hilfe von der Stadt erhalten, etwas spenden würden. Was für eine „närrische“ Idee mögen da einige rufen. Aber ganz so abwegig ist der Gedanke nicht. Es gibt Vereine, denen wurde von der Stadt in Zeiten der Not, das war auch zu diesem Zeitpunkt in Ordnung, geholfen. Jetzt sind die aber aus dem Gröbsten raus und haben sogar Gewinn gemacht. Warum also nicht im Gegenzug der Stadt etwas abgeben, und wenn´s bloß das Bezahlen von städtischen Leistungen für den Verein ist. Das wäre gegenüber dem Rest der Bevölkerung nur fair und würde Verantwortungsbewusstsein demonstrieren. Doch leider gibt es viel zu viele, die nur noch an das eigene Vergnügen denken und mit dem Geld lieber die Partystimmung im Verein ermöglichen möchten. Heimat ist aber nicht nur der Ort, wo ich feiere, sondern auch der Platz, für den ich mich einzusetzen habe, damit er lebenswert für alle bleibt!
Vorbilder sind jetzt gefragt, vor allem von den jungen Bürgern. Denn die können sich nicht immer nur auf die Taten der Alten berufen und abwarten. Selbst sind der Mann und die Frau!

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