Gefühlte oder tatsächliche Veränderungen im Verhalten und Wesen der Menschen?!

Gefühlte oder Tatsächliche Veränderungen im Wesen der Menschen?!

Man kann viel über die Menschheit lesen oder anderweitig dokumentiert bekommen, aber ich denke, daß nichts so nah ist wie das wirkliche Leben.

Es kommt natürlich auch auf die Betrachtungsweise an. Sieht man das Leben aus den Augen eines Kindes mit 8 – 14 Jahren, eines jugendlichen 14 – 18 Jahren, eines jungen Erwachsenen mit 19 – 25 oder eines sogenannten „Erwachsenen“ ab diesem Zeitraum.

Meines Erachtens ist jedoch das „gefühlte“ Wesen, die „gefühlte“ Veränderungen wichtig und ausschlaggebend.

In jungen Jahren grübelt man weniger über diverse Dinge, über Freundschaften, das Verhalten anderer Menschen in der eigenen oder weiteren Umgebung oder über Dinge, die vermeintlich „weit“ in der Zukunft liegen nach. Man lebt im hier und jetzt, hat Probleme die „die Schule“, Kumpel oder Freunde oder die eigene Familie im Sinne von „darf ich dieses oder jenes oder verbieten es meine Eltern“ betreffen.

Wird man älter, wird man weiser – so behaupteten einige Dichter und Denker.

Nun anscheinend doch nicht.

Bezüglich der gefühlten Veränderungen kann ich natürlich nur von mir reden, das Ding mit der Weisheit ist ein anderes Kapitel.

Nun als Kind lernt man Respekt vor älteren Mitmenschen – egal ob Nachbarn oder Zufallsbegegnungen im Alltag. So auch ich und selbiges sehe ich bei meinen eigenen Kindern, zumindest wird es mir von Bekannten in dieser Weise angetragen.

Warum merke ich aber als – jetzt im „Auge“ eines Kindes - „Alter“, teilweise eine Veränderung bei den Kindern, wie auch bei den Erwachsenen?

Fällt solch eine Veränderung nur im Erwachsenenaltern auf? Oder wird man selber sensibler bezüglich des mitmenschlichen Umgangs?

Das eigentliche Problem aber sind nicht die Kinder, sondern die Eltern, die Ihren Kindern Ihr Leben vorleben. Beim Spazierengehen, aber auch bei anderen Gelegenheiten, kann man vermerkt feststellen, dass sich Mitmenschen nicht mehr Grüßen, egoistisches Verhalten an den Tag legen, Arbeitskollegen gegeneinander „Hochstapeln“, wer mehr hat, wer der bessere ist, wer einfach der „Tollste“ und ein Chef hat dieses Wort einmal benützt, wer der „Gutste“ ist.

Die Medien, egal ob Zeitung (Printmedien) oder TV und Internet, man liest und hört nur, dass dort wieder jemand, ich nenne es einmal - gegen eigentlich vermeintlich gültige gesellschaftliche Normen - verstoßen hat und sich bereichert oder andere körperlich geschädigt hat. Meistens haben diese dann nicht einmal ein schlechtes Gewissen oder Unrechtsbewußtsein der Gesellschaft oder Ihren Opfern gegenüber und gestehen Ihre Fehler ein, bzw. bedauern diese auf ehrliche Art und Weise. Jeden Tag die selbe Leier! Wenn das nicht abfärbt und gegenüber anderen abstumpfen lässt. Nein, eben nicht, das sollte natürlich nicht sein!

Und da fällt mir eine Passage aus einem Lied ein, das für mich den Nagel auf den Kopf trifft und welches ich sinngemäß zitieren will – Du meinst du bist der größte Hai in deinem Becken, es gibt jedoch immer größere, sei kein Hai-Mensch, sei ein Mensch!

Warum?

Leben uns bekannte und vermeintliche Vorbilder dieses Verhalten vor? Meint jeder er sei der Mittelpunkt der Menschheit? Ist dies ein natürliches Verhalten?

Ich weiß es nicht!

Aber ich will es nicht, zumindest nicht so!

Bleibt nur zu hoffen, daß so mancher von seiner Selbstbedienungsmentalität genesen wird, sich von seinem Egotripp erholt und sich auf wirklich wichtige Sachen des Miteinander und auch des Füreinander in der Gesellschaft besinnt.

Nur dann ist eine Gesellschaft lebens- liebenswert und funktioniert!

Mach mit,

Lächle dein Gegenüber einmal an! Es wirkt!

Dies gibt mehr Lebensfreude als jeder Gram – und es erfreut auch dein Gegenüber!

Vielleicht denken so mehr Menschen über Ihr Verhalten nach und ändern dies auch.

Versuch positiv dein Verhalten zu gestalten um positives Verhalten als Rückmeldung zu erhalten und sei Ehrlich gegenüber Dir und deinen Mitmenschen.

Probiert es aus!

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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