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Wertinger Radsportler überquerten die Alpen

  • Die neun Wertinger Rennradler bei einem Bad im Gardasee und am Ziel ihrer ersten Alpenüberquerung. Auf dem Bild von links nach rechts: Heiko Heinz, Hans-Peter Bernklau, Albert Brandelik, Peter Deisser, Ralf Dierks, Reinhard Gundel, Jörg Deisenhofer, Susi Brandelik und Michael Jandl.
  • hochgeladen von Konrad Friedrich

Neun Wertinger Radler überquerten die Alpen
Nach getaner Arbeit Bad im Gardasee-Suis Brandelik als einzige Frau unter den Radsportlern

Wertingen. Der Radsport Wertingen führte dieses Jahr erstmals seine erste Alpenüberquerung durch. Die neun teilnehmenden Rennradler fuhren in mehreren Etappen von Wertingen nach Riva am Gardasee. Die Streckenauswahl zwischen den Etappen übernahm Reinhard Gundel. Die Organisation lag in den Händen von Hans Peter Bernklau.
Zur Sicherheit und zum Transport des Gepäcks der Teilnehmer fuhr ein Begleitfahrzeug mit. Kurz vor dem Start fiel krankheitsbedingt der vorgesehene Fahrer aus. Die erste Alpenüberquerung der Wertinger Radler drohte so nah am Ziel zu scheitern. Kurzfristig erklärte sich Ludwig Deisenhofer aus Wertingen bereit, das Begleitfahrzeug samt Anhänger zu steuern.
Am Samstagmorgen trafen sich die 9 Rennradler, Hans-Peter Bernklau, Albert und Susi Brandelik, Jörg Deisenhofer, Ralf Dierks, Peter Deisser, Reinhard Gundel, Heiko Heinz, Michael Jandl, Albert und Josef Steinheber sowie Anton Wörle in Wertingen. Die Radler hatten sich bereits im Frühjahr das Ziel gesteckt, Radsport Wertingen überquert die Alpen
in insgesamt fünf Etappen von Wertingen nach Leutasch, dann über die Pillerhöhe bei Landeck nach Fiss, über den Ofenpass nach Lana, dann über den Gampen- und Mendelpass nach Auer und am letzten Tag über den Monte Ballino nach Riva zu radeln.
Am schwierigsten waren die Etappen zwischen Leutasch und Lana. Die Strecken waren zum einen über 200 Kilometer lang und gingen ständig bergauf. Kurz vor Landeck musste über 19 Kilometer Anstieg die Pillerhöhe mit 1559 m bezwungen werden. Anschließend hinab ins Inntal und dann auf der anderen Seite wieder 500 Höhenmeter hinauf ins Skigebiet Fiss-Ladis. Dort war das Etappenziel. Am nächsten Morgen radelte die Mannschaft bei durchwachsenem Wetter durch das obere Inntal. Am Nachmittag und bei Regen begann der Aufstieg zum Ofenpass. Die Teilnehmer überlegten, die Etappe wetterbedingt bereits hier zu beenden. Oben am Pass hatte es dann aufgehört zu regnen und die 90 Kilometer lange Abfahrt vom Ofenpass über St. Maria und durch das Vinschgau bis hinter Meran konnte beginnen.
Nach insgesamt 705 Kilometer und 10.000 Höhenmeter kamen die Wertinger Rennradler am in Riva am Gardasee an. Ganz besonders stolz waren die Wertinger Rennradler auf Susi Brandelik. Susi radelte als einzige Frau die gesamte Strecke mit.

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