Stauferordenverleihung

Schlossfinken-Mitglied Richard Morath (l.) bekam den Stauferorden. Daneben (v.l.) Bgm. Willy Lehmeier, stv. Landrat Alfred Schneid, BSF-Präsident Eugen Müller und Margit Schmidt, Ordenskanzlerin.
  • Schlossfinken-Mitglied Richard Morath (l.) bekam den Stauferorden. Daneben (v.l.) Bgm. Willy Lehmeier, stv. Landrat Alfred Schneid, BSF-Präsident Eugen Müller und Margit Schmidt, Ordenskanzlerin.
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Sechs Tage vor dem offiziellen Beginn der Faschingszeit am 11.11 waren schon mal im Wertinger Schloss die Narren los.
Dass Wertingen von Eugen Müller, dem Präsidenten des Bayerisch-Schwäbischen Fastnachtsverbandes (BSF) für den Festakt ausgesucht wurde, liegt an seinem schönen Schloss. Außerdem besteht auch historisch ein Bezug zu den Staufern, denn Kaiser Barbarossa, der Vorfahre des letzten deutschen Staufers Konradin hatte einst die Herrschaft Wertingen erworben. Die staufischen Güter "zwischen dem Fluss Wertach, dem Gebirge und der Donau gelegen", darunter Wertingen und Hohenreichen mit einem runden Dutzend Ortschaften in der Umgebung gingen nach Konradins Tod schließlich 1268/69 in die Hände der Bayernherzöge über.
Im Wertinger Schloss wechselten am Freitagabend 27 „Staufer-Löwen in Gold“ mit Urkunde und Ehrennadel den Besitzer. Die Faschingsaktiven, darunter Richard Morath von den Schlossfinken in Höchstädt sind allesamt mindestens 22 Jahre in der Vereinsvorstandschaft tätig oder mindestens 33 Jahre im Verein engagiert. „Leben ist eben mehr als das bloße Dasein“, wie BSF-Ordenskanzlerin Margit Schmidt betonte und dafür stehen die Geehrten. Im Schlosskeller endete der Abend mit einem gemütlichen Umtrunk.

Bürgerreporter:in:

Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen

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