Freie Wähler unterstützen zukunftsgerichteten und realistischen Haushaltsplan

(pm) www.fw-wertingen.de

Die Freien Wähler begrüßen die (fast) einstimmige Verabschiedung des Haushaltsplanes 2009 der Stadt Wertingen.

Mit dem Erweiterungsneubau am Kreiskrankenhaus, der Umgestaltung der Zusaminsel und Zusambrücke und mit der Schaffung von Funktionsräumen an der Hauptschule hat der Stadtrat eine zukunftsweisende Investitionsplanung für die beiden nächsten Jahre aufgestellt. Das Kreiskrankenhaus wird dadurch effizienter und langfristig in seinen Funktionen der regionalen, gesundheitlichen Versorgung für die Menschen im großen Umfeld von Wertingen und des Zusamtales gestärkt.

Die „gute Stube“ Wertingens erhält ein noch attraktiveres Gesicht und wird an Anziehungskraft gewinnen. Für den Bereich Bildung werden die notwendigen und wichtigen Funktionsräume auch mit Blick auf eine zukünftige Ganztagsschule geschaffen. Das für dies alles auch Fördermittel aus staatlichen und europäischen Programmen akquiriert werden konnte, zeugt von einer modernen und fähigen Haushaltsplanung. Dabei kommt das Ziel des dauerhaften Schuldenabbaues nicht zu kurz. Bereits im zweiten Jahr in Folge musste nicht ein Euro Neuverschuldung aufgenommen werden. Zeitgleich wurden rund 9 Millionen Euro in Wertingen investiert. Diese zukunftsweisende Entwicklung kann und muss mit allen Kräften unterstützt werden.

Sehr erstaunt und verärgert sind die Freien Wähler über die eigensinnige Blockadehaltung von Stadtrat Peter Seefried. Engstirnigkeit, Einseitigkeit und fehlender politischer Weitblick sprechen aus einer solchen „Verhinderungspolitik“, wie es der Vertreter der Bürgerinitiative Wertingen (BIW) an den Tag lege. Seit Jahren wurde für eine gute Weiterentwicklung der Stadt und der Stadtteile von Peter Seefried nichts eingebracht. Einen Kommunalpolitiker sollte, so die Ansicht der Freien Wähler, der Blick auf das Gemeinwohl auszeichnen und nicht das Taktieren mit Spitzfindigkeiten und persönlichem Kalkül. Dieses Bemühen um das Wohl aller sollte sich auch in einem konstruktiven, kollegialen und demokratischen Handeln Seefrieds im Stadtrat widerspiegeln.

Aufs entschiedenste abzulehnen sei auch der persönliche Feldzug von Stadtrat Seefried, in Zusammenwirken mit Altbürgermeister Heinz Petz aus Binswangen, Bürgermeister Willy Lehmeier zu schaden.

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