Die CDU-Basis in Baden-Württemberg will die Erneuerung

Winfried Mack bei der Eröffnung einer Ausstellung über Georg Elser
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  • hochgeladen von Matthäus Felder

Ein Großteil der 72.000 Mitglieder will kein weiterso. Die CDU müsse näher an die Menschen heran und müsse ihre Ängste, Sorgen, Bedürfnisse und Botschaften verstehen und in ihrem Handeln berücksichtigen. Die Menschen wollen nicht von oben herab regiert werden, heißt es in vielen Erklärungen. Der neue Landesvorsitzende solle raus zu den Orts- und Kreisverbänden, er müsse auf die Straße zu den Menschen. Die CDU brauche einen Landesvorsitzenden der bürgernah ist, also einen Menschen wie du und ich. Man brauche keinen aalglaten Bundespolitiker sondern einen „von uns“ der unsere Sprache spricht der nahe an den Menschen ist. Winfried Mack sei einer von uns. Er komme aus der Basis heraus und, so glauben seine Anhänger, er werde als Mensch wahr genommen. Die Leute glauben das, was er sagt. Die CDU-Basis in Baden-Württemberg will Veränderung mit den Menschen für die Menschen. Sie ruft dazu auf, mitzumachen und bei diesem wichtigen Vorhaben Unterstützung zu leisten.
Mit Thomas Strobl könne kein Neuanfang stattfinden und Strobl wollen die Menschen und die Basis nicht. Der sei steif und höre nicht in die Basis rein. Mack hingegen spreche „unsere“ Sprache, die der einfachen Menschen an der Basis. Man hoffe nun, dass die Delegierten im Sinne der CDU den Neuanfang wählen. Alles andere wäre fatal und würde die Partei in fünf Jahren bei der nächsten Wahl extrem schwächen. So hat man auch auf der Regionalkonferenz in Bisingen gemerkt was geht. Als ein Ortsvorsitzender (Ralf Stoll, Sonnenbühl) sachlich Kritik geübt hat, kam von Strobl der Konter er sei persönlich angegriffen worden. Dies wurde als schwach empfunden. Und eigentlich hielt Strobl sein Wort nicht. Am 10.6. hat er in Reutlingen erklärt, er halte an der Kandidatur fest weil es keinen anderen Kandidaten gebe. Da es jetzt einen gibt könnte er ja wie versprochen aufs Amt verzichten. Aber da müsse wohl einer seinem Schwiegervater was beweisen, meint Frank Edel. Es wird als Schade empfunden, dass der Generalsekretär so wenig an die CDU denke und vielmehr an sich selbst. Thomas Strobl solle seine Kandidatur zurückziehen und in Berlin bleiben.

Bürgerreporter:in:

Matthäus Felder aus Lichtenstein

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