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Volkstrauertag in Stadtallendorf (2019)

  • Marita Natt und Svenja Neumann beim Gottesdienst am Volkstrauertag
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Dem Volkstrauertag 2019 wurde in Stadtallendorf beim Gottesdienst in der Stadtkirche und bei der anschließenden Gedenkfeier im Rathauspark gedacht.

Beim Gottesdienst gab es beseondere Gäste: Einerseits sorgten Posaunenspieler, die von Philip Schütz oder seiner Frau dirigiert wurden, für die musikalsiche Begleitung. Andererseits waren Vertreter von Stadt, Kreis und Bundeswehr gekommen, um im Gottesdienst und bei der anschließenden Veranstaltung im Rathauspark dem Volkstrauertag zu gedenken. Hier wurde daran erinnert, dass es am Volkstrauertag nicht um Helden geht, sondern die Opfer des Krieges.

Zu den unangemessenen Vorkommnissen gehörte einerseits das Verhalten eines Lokalpolitikers, der sich zu den anderen offiziellen Vertretern gesellte, um dort Präsenz zu zeigen. Das ist nicht verwerflich, aber dafür sollte man pünktlich kommen oder hinten bleiben. Außerdem standen unter den Besuchern drei Leute mit merkwürdigen Mützen in den Farben Schwarz - Weiß - Rot. Diese weisen sie als Vertreter einer Burschenschaft aus, welche unangenehm durch Unterstützung rechtsextremer Strömungen auffällt. Im Oktober gab es bei dieser Burschenschaft beispielsweise eine Konferenz der "Neuen Rechten". Selbst solche Leute sind bei der Gedenkveranstaltung willkommen - aber ohne ihre Mützen.

Etwas Bundeswehr gab es noch abends beim TankBar-Gottesdienst in der Stadtkirche, nämlich in Form von Militärpfarrer Ralf Eckert, der durch seine besonders lebendigen Predigten eine Bereicherung für jeden Gottesdienst ist. In seiner Predigt beschäftigte er sich mit der Jahreslosung "Suche Frieden und jage ihm nach!" und erläuterte anhand von Beispielen mit militärischem Hintergrund, warum sich der Frieden doch lieber versteckt und man ihn aktiv suchen muss.

Der Gottesdienst zeigte auch, dass in Stadtallendorf nicht nur Asphaltliebhaber anzutreffen sind. Wie üblich gab es Zeit für den Besuch einiger Stationen mit verschiedenen Aktionen. An einer Station konnte man Tauben mit Anliegen beschriften und an einen Regenbogen anpinnen. Darunter fand sich auch eine Taube mit der folgenden Botschaft: "für die jungen Menschen, die im Dannenröder Forst Gottes Schöpfung beschützen".

Links:
https://www.hessenschau.de/politik/konferenz-bei-r...

Volkstrauertag 2016: https://www.myheimat.de/stadtallendorf/politik/vol...

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