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Stadtallendorf, Amöneburg,Kirchhain: Neue Pläne zur A 49

  • Die Trasse der Autobahn 49 durchquert dieses Waldstück am Maulbacher Sportplatz. Ein Teil des Waldes ist Landschaftsschutzgebiet.
  • Foto: © Matthias Mayer
  • hochgeladen von Walter Munyak

Der Planungsmarathon zum Weiterbau der Autobahn 49 geht wieder einmal in eine kleine Warteschleife.

Die Planungsunterlagen für den Abschnitt von der Anschlussstelle Stadtallendorf Nord bis zur Einmündung der Straße in die Autobahn 5 Kassel–Frankfurt bei Gemünden/Felda müssen neu offengelegt werden.

Das teilte der Gießener Regierungspräsident Dr. Lars Witteck mit.

Laut Witteck sind umfangreiche Planänderungen für die Pflicht zur neuerlichen Offenlegung der Unterlagen verantwortlich. Hessen Mobil Marburg, besser bekannt als Amt für Straßen- und Verkehrswesen, habe nach den Erörterungsterminen aus der ersten Offenlegung die Planungsunterlagen sowohl aus technischer als auch aus landschaftspflegerischer Sicht überarbeiten müssen.

So mussten Gas- und Stromleitungen umgeplant, schalltechnische Untersuchungen vorgenommen und zusätzliche Ausgleichsflächen für Amphibien ausgewiesen werden.

Die Planänderungen können ab Montag, 20. Februar, bei den Stadtverwaltungen der betroffenen Kommunen in Stadtallendorf, Amöneburg und Kirchhain eingesehen werden.

Der VKE 40 genannte Abschnitt ist von den drei noch zu bauenden Abschnitten das längste und planerisch anspruchsvollste Autobahn-Teilstück. Die Trasse schneidet zweimal das FFH-Schutzgebiet Herrenwald an, durchquert die östlichen Außenbezirke von Stadtallendorf und ein großes Trinkwasser-Gewinnungsgebiet.

Der Abschnitt Neuental-Bischhausen–Schwalmstadt befindet sich im Bau. Für das Teilstück Schwalmstadt–Stadtallendorf Nord gibt es Baurecht, das aber noch beklagt werden kann. Nach den Planungen des Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministeriums wird es für die VKE 40 noch in diesem Jahr eine Baugenehmigung geben.

von Matthias Mayer

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