Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Das friedliche Leben vor der Verfolgung

Fritz Brinkmann-Frisch (links) zeigt ein Foto von Zeitzeugin Gisela Spier als junges Mädchen im Kreis ihrer Familie. Hans Burk präsentiert das Plakat zur Ausstellung mit dem Bild einer Josbacher Schulklasse aus dem Jahr 1931. | Foto: © Florian Lerchbacher
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Am Mittwoch um 18 Uhr steht im Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf (DIZ) die Eröffnung der Ausstellung „Jüdisches Alltagsleben im Landkreis Marburg vor dem Holocaust“.

Die Ausstellung soll das Leben der jüdischen Mitmenschen vor der Verfolgung durch die Nazis zeigen und entspricht den Erwartungen durch Bilder, wie sie in jedem Familienalbum kleben könnten. Genau das sei das Faszinierende, glaubt Fritz Brinkmann-Frisch: „Mich berührt das Menschliche.“

Der DIZ-Leiter hatte die Idee für die Ausstellung, die er nun mit dem Fritz-Bauer-Institut sowie den Lehrern Hans Burk und Helmut Hermann (beide Georg-Büchner-Schule) und Marzena Simon sowie Pensionär Harald Maier-Metz (beide Europaschule Gladenbach) umsetzte. Ein Großteil der Bilder von Schulklassen, Familienfeiern, Ausflugsfahren, dem Arbeitsleben oder Urlauben stammt aus dem Internet-Portal des Instituts : http://www.vor-dem-holocaust.de.

von Florian Lerchbacher

Bürgerreporter:in:

Walter Munyak aus Stadtallendorf

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