Lesen lernen - leben lernen
Der Rotary Club Stadtallendorf spendet Bücher zur Leseförderung in der Grundschule
- An die Schülerin und die Schüler wurden Bücher zum Lesen lernen übergeben.
Die Rotarier Richard-Maria Hesse (links) und Uwe Weiss (rechts) übergaben die Bücher zusammen mit Konrektorin Verena Herrmann - Foto: Foto: Rotary Club Stadtallendorf
- hochgeladen von Herbert Köller
Ein eigenes Buch für jedes Kind in 23 Klassen
„Lesen lernen - leben lernen“ oder kurz „4L“ ist ein deutschlandweites Projekt von Rotary zur Förderung der Lesekompetenz von der 1. bis zur 7. Klasse. Für jedes Schuljahr gibt es ein eigenes Buch, das auf das Alter der Kinder abgestimmt ist, und jedes Kind darf „sein“ Buch behalten. Außerdem erhalten die Lehrerinnen und Lehrer ein Handbuch zur Unterstützung des Unterrichtes.
Vor einem Jahr hat der Rotary Club Stadtallendorf diese Idee aufgegriffen und rund 340 Bücher für die Grundschule II (Süd- und Waldschule) gespendet. Die Rückmeldungen waren so positiv, dass sich in diesem Jahr alle 23 Klassen, in denen gelesen wird, beteiligen wollten. Also haben die Stadtallendorfer Rotarier diesmal 474 Bücher bestellt und Konrektorin Verena Herrmann übergeben. „Es sind nicht nur die Bücher, die etwas Besonderes für die Kinder sind“, erklärte sie den Rotariern, „es ist das Gefühl, dass da jemand ist, der uns gar nicht kennt und sich trotzdem um uns kümmert“.
„Ich bin selbst hier zur Grundschule gegangen, da freut es mich doppelt, wenn unsere Aktion so gut ankommt“, gab Clubpräsident Uwe Weiss zu. Die Stadtallendorfer Rotarier wollen das Projekt zu einem festen Bestandteil ihrer Aktivitäten machen und sagten auch für das nächste Jahr eine Bücherspende zu. Außerdem wollen sie sich um Lesepaten kümmern und hoffen, letztlich für alle Grundschulen im Ostkreis durch solche Patenschaften eine Unterstützung der Lesekompetenz organisieren zu können.
Text: Rotary Club Stadtallendorf