Bloß nicht: Zahnweh im Urlaub! Dentaler Sprachführer hilft Touristen beim Zahnarztbesuch

Für die schönste Zeit des Jahres gewappnet sein, damit man sorgenlos den Urlaub verbringen kann! | Foto: Initiative proDente e.V. Köln
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  • Für die schönste Zeit des Jahres gewappnet sein, damit man sorgenlos den Urlaub verbringen kann!
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Der dentale Sprachführer „Au Backe – Zahnschmerzen im Urlaub“, den die Initiative proDente herausgibt, gehört in jedes Reisegepäck.

Bereits der Gedanke an plötzliche, starke Zahnschmerzen während des lange geplanten Urlaubs im Ausland erschreckt viele Reisende. Dies nicht allein wegen der schlagartig ruinierten Freude an den verdienten Ferien, sondern auch wegen der oft unüberwindlich scheinenden Sprachbarriere. Wie nennt man die Frontzähne im Nachbarland Frankreich? Was bedeutet Zahnschmerz auf Griechisch? Wie kann man einem spanischen Zahnarzt verständlich machen, dass man Gerinnungshemmer wie etwa Marcumar verordnet bekommen hat oder dass man seit Kurzem schwanger ist?

Das Vokabular, welches man unter der Rubrik Medizin in gewöhnlichen Sprachführern findet, enthält bei weitem nicht alle Begriffe für einen Zahnarztbesuch im Ausland. Um allen Urlaubern für den Fall der Fälle die Beschreibung ihrer Symptome, der individuellen Medikation und vorliegender Erkrankungen zu ermöglichen, hat die Initiative proDente einen Sprachführer für zahnmedizinische Notfälle erarbeitet. Der kleine Flyer beinhaltet die wichtigsten Vokabeln für die Schilderung akuter Beschwerden, etwaiger Vorerkrankungen von denen der Zahnarzt unbedingt wissen sollte und für Fragen zur Nachsorge im Anschluss an vorgenommene zahnmedizinische Eingriffe. Der dentale Sprachführer ist derzeit in Griechisch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Englisch und Türkisch erhältlich. Wer sich hinsichtlich der Aussprache unsicher ist, kann das nützliche Blatt dem Zahnarzt vorlegen und auf die Übersetzung neben dem deutschen Text zeigen. So sind Missverständnisse nahezu ausgeschlossen.

„Der dentale Sprachführer ist eine sehr gute Hilfe für medizinische Notsituationen und gehört in jede Reisetasche. In der Komplettversion, die alle Sprachen der gängigen Urlaubsländer beinhaltet, finden Patienten zudem nützliche Tipps zur Zahnarztsuche im Urlaub und zur Begleichung der Zahnarztrechnung mit der Europäischen Krankenversichertenkarte“, erläutert Dr. Andreas Dehler, Vorstandsmitglied der Landeszahnärztekammer Hessen.

Der dentale Sprachführer kann auf der Internetseite von proDente e.V. kostenlos heruntergeladen oder per Post angefordert werden. Auf der Homepage der Landeszahnärztekammer Hessen finden Interessierte den direkten Link zum Download.

Darüber hinaus steht die Patientenberatung der LZKH unter 069 427275 169 auch bei Fragen zum Thema Zahnbehandlungen im Ausland zur Verfügung.

Kontakt:
Landeszahnärztekammer
Hessen
Annette C. Borngräber
Rhonestr. 4,
60528 Frankfurt
069 427275-114
E-Mail: borngraeber@lzkh.de
Internet: www.lzkh.de

Initiative proDente e.V.
Aachener Straße 1053-1055
50858 Köln
Telefon: +49 (0)221 / 170 99 740
Telefax: +49 (0)221 / 170 99 742
E-Mail: info(@)prodente.de
Internet: http://www.prodente.de

Für die schönste Zeit des Jahres gewappnet sein, damit man sorgenlos den Urlaub verbringen kann! | Foto: Initiative proDente e.V. Köln
Sollte es doch zu Zahnschmerzen im Urlab kommen, kann der zahnmedizinische Sprachführer helfen, damit die Verständigung klappt! | Foto: Initiative proDente e.V. Köln
Bürgerreporter:in:

Herbert Köller aus Stadtallendorf

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