Ben Müller wird deutscher Vizemeister im Rhönradturnen

Saskia Schneucker
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Mit sehr guten Ergebnissen kehrten die Rhönradturnerinnen und Rhönradturner nach Stadtallendorf zurück: alle vier Teilnehmer erreichten Platzierungen unter den ersten acht.

Nur die besten zwei Sportlerinnen und Sportler jeder Altersklasse wurden nach den drei Qualifikationswettkämpfen im Laufe des Jahres in das Hessen-Team nominiert. Darunter hatten auch vier Turnerinnen und Turner der Eintracht den Sprung in die hessische Mannschaft geschafft. Mit Trainerin Steffi Holzke und ihren Familien, die zur unterstützen mitreisten, traten die Teilnehmer den Weg ins bayerische Ansbach an, um sich mit den Besten aus allen Bundesländern zu messen.

Bei den Schülerinnen der Altersklasse 13/14 gelang es Saskia Schneucker, über sich hinauszuwachsen. Sie zeigte zum ersten Mal eine neue Übung in ihrer Kür, die ihr weitere Pluspunkte bescherte. Obwohl sie mit 12 Jahren zu den Jüngsten in ihrer Leistungsklasse gehörte, erreichte sie mit ihrem persönlichen Höchstwert von 7,15 Punkten den sechsten Platz in einem starken Teilnehmerfeld. Ihre Vereinskameradin Maika Patteri trat schon zum vierten Mal in Folge beim größten Wettkampf für die Turnerinnen und Turner der Eintracht an. Sie erturnte sich mit 6,65 Punkten einen souveränen achten Rang.
Bei den Schülern sorgte Ben Müller für die Überraschung des Tages und wurde bei seiner ersten Teilnahme am Deutschland-Cup Vizemeister. Er zeigte sich zunächst beeindruckt von den schwierigen Übungen seiner Konkurrenten. Jedoch überzeugte er die Kampfrichter mit einer sehr guten und fast fehlerfreien Kür, wofür er mit 6,1 Punkten belohnt wurde.
Lara Rühling turnte bei den Erwachsenen ihre Kür mit Höchstschwierigkeit gewohnt ordentlich. Sie freute sich über Platz fünf. Beim Spiraleturnen zeigte sie ihre Überlegenheit und erhielt dafür die Goldmedaille in dieser Disziplin.
Die fünfte im Bunde, Lara Hettlinger, die sich eigentlich auch für den Deutschland-Cup erfolgreich qualifiziert hatte, fiel verletzungsbedingt kurzfristig aus. Sie hatte seit dem letzten Training vor dem Wettbewerb mit Schmerzen im Knie zu kämpfen und wurde zum Pausieren gezwungen.
Mit diesen guten Leistungen trugen die Stadtallendorfer maßgeblich dazu bei, dass der Hessische Turnverband am Ende des langen Wettkampfes den 3. Platz unter allen Landesturnverbänden aus Deutschland erzielte.

Bürgerreporter:in:

Sina Schindler aus Stadtallendorf

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