Die Lahn, Wasserwandern in schöner Umgebung, auch für Einsteiger.

Los gehts ....
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Karfreitag, entgegen der Wetterprognosen zu Beginn der Woche, schönes Wetter und angenehm warm.

Was gibt es da Schöneres, als Land und Leute mit allen Sinnen zu erfahren.
Das Kanu wird auf den Dachträger geschnallt und auf in eine reizvolle Landschaft. Hier bietet sich natürlich die Lahn an, welche sich durch eine wunderbare Kulturlandschaft schlängelt, was man schon in Marburg erahnen kann.

Start war dieses Mal in Runkel, Flusskilometer 66. Hier gab es gleich beim Einstieg etwas Strömung, doch keine Angst, die Lahn nimmt spätestens nach 200 m einen ruhigeren Lauf.

Ab km 71,6 läuft die Lahn in kanalisierten Bahnen. Schon findet man hier ein optisches Highlight, das Schloss Dehrn aus dem 12. Jahrhundert. Wer nicht Kilometer paddeln , sondern lieber Sehenswürdigkeiten anschauen möchte, legt einfach da an, wo es ihm gefällt.

Etwas weiter Flussabwärts, die Lahn darf sich ab der Mündung Kleebach an der ehemals preußisch-nassauischen Grenze so nennen, sieht man am rechten Ufer einen Bau, der zunächst für ein Kloster gehalten wird.
Hierbei handelt es sich um die Kirche von Dietkirchen und ist wirklich eine Rast wert.

Nach einer stärkenden Rast geht es weiter Flussabwärts. Bei km 75,6 sieht man bereits den nächsten optischen Genuss, den Limburger Dom. Wie anders doch alles vom Wasser aus wahrgenommen wird. Mit dem wachsen des Domes nähert man sich der automatischen Schleuse Limburg. Für jeden Paddler erholsame Spannung.

Hat man die Schleuse hinter sich, lohnt es nach links abzubiegen und gegen die Strömung anzukämpfen, eine Herausforderung, die mit einem herrlichen Blick auf das Wehr und den rechts gelegenen Dom entschädigt. Nun weiter Flussabwärts.

Bei km 81,5 sieht man links der Lahn das Schloss Oranienstein tronen. Es ist ein Barockschloss und zugleich Stammschloss des holländischen Königshauses.

Nach weiteren, knapp 2 Kilometern erreicht man die Schleuse Diez und mit einem weiteren Kilometer unser Ziel der ersten Etappe. Gefahren sind wir nun 18 Flusskilometer mit größten Teils geringer Strömung.

Fazit der ersten Etappe: Fahrt durch reizvolle Landschaft, für Einsteiger geeignet, stärkt außerdem die Kondition.

Fährt man mit Gleichgesinnten und achtet die Natur, ein tolles Erlebnis.

Bürgerreporter:in:

Martin Schneider aus Stadtallendorf

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