Brunnenfest an der Wasserkirche

Trotz des kalten Wetters toben die Kinder begeistert durch das Wasser am Brunnen.
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  • Trotz des kalten Wetters toben die Kinder begeistert durch das Wasser am Brunnen.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Am 20.05.2010 hatten morgens zunächst Politiker und Pressevertreter die Möglichkeit, die zur Wasserkirche umgebaute Stadtkirche mit dem neu gestalteten Kirchplatz zu bewundern. Abends gab es dann noch ein Gemeindefest für alle.

Vorstellung des Brunnens
Pfarrer Thomas Peters begrüßte die zahlreichen Besucher auf dem Kirchplatz. Hans Christian Malzahn erzählte, dass er unter den Künstlern des Kulturkreises nach einem Künstler für die Gestaltung des Brunnens gesucht habe. Pfarrerin Stefanie Busch habe sich gewünscht, dass bei dem Brunnen das Wasser auch nach Außen fließt. Der Brunnen wurde dann von Lydia Beier gestaltet, die auf ein Honorar verzichtet hat. Der Brunnen wurde von der Kunstgießerei Pfeifer gegossen und, welche die Form kostenlos zur Verfügung stellte. Außerdem haben verschiedene Firmen sowie die Kleiderstube und der Kulturkreis für die Finanzierung des Brunnens gespendet. Es war geplant, eine Bronzeplatte mit den Namen der Spender in den Boden einzulassen, was aber erst im September umgesetzt wurde.
Lydia Beier äußerte auch ein paar Gedanken zum Brunnenentwurf, wobei sie beim Entwurf zuerst an eine Wohnzimmerskulptur dachte.
Bürgermeister Manfred Vollmer gefiel der Platz und wies darauf hin, dass die Kirche ein zentraler Punkt beim Hessentag sein werde und eine Bereicherung der Stadt ist. Die drei Bänke beim Brunnen sind übrigens von der Stadt gestiftet worden.

Vorstellung der Wasserkirche
In der Kirche erzählte Bühnenbildner Oliver Doerr noch etwas über die Hessentagsinstallation. Auf die Frage, was sein erster Gedanke war, antwortete er, dass Wasser ein schwer zu bändigendes Element und eigentlich mehr für draußen sei. Für den Bau der Installation musste er die Kirche zunächst ausmessen, da die noch aus dem Jahr 1958 stammenden Pläne keine geeignete Grundlage waren. Außerdem wünschte er sich, dass jeder Besucher die sinnliche Erfahrung mit dem Wasser mitnimmt.

Staunen und Feiern
Nach dem offiziellen Programm gab es noch genügend Gelegenheit, den Wasservorhang und die anderen Neuheiten in und vor der Kirche zu besichtigen. Auch für einen leckeren Imbiss war gesorgt worden. Zwei der jüngsten Besucher nutzten den Brunnen für Wasserspiele und liefen im Kreis durch die wassergefüllte Rinne. Von diesen sehr feuchten Spielerein hielten sie auch die sehr kühlen Temperaturen nicht ab.

Links
Vorschau auf die Wasserkirche
Die Wasserkirche am Abend

Bilder von Leif-Erik und Sören-Helge Zaschke

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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