50 Jahre DJO-Landesheim Rodholz - Engagement für vorbildliche Jugendarbeit seit 50 Jahren

Das DJO-Landesheim Rodholz in der Rhöngemeinde Poppenhausen am Fuß von Pferdskopf und Wasserkuppe begeht am 04. und 05. September 2010 sein 50jähriges Jubiläum. Erbaut wurde dieses Heim in den 1950er Jahren von jungen Heimatvertriebenen aus Fulda und ganz Hessen. Viele Stadtallendorfer kennen das Haus von Aufenthalten in Kinderfreizeiten der DJO. Eine große Zahl hat auch viele Stunden handwerklicher Eigenleistungen erbracht.

Motor und Ideengeber für den Bau war damals der aus dem Egerland stammende Architekt Wolf Gütter. Seit der Eröffnung 1960 steht im Haus die Jugendarbeit, die Integration von Heimatvertriebenen, Flüchtlingen und Migranten im Mittelpunkt. Aber auch musisch-kulturelle und konfessionelle Gruppen sowie Schülergruppen und Familien haben in fünf Jahrzehnten die Gastfreundschaft in Anspruch nehmen können.

Im Laufe der Zeit hat das Haus zwei wesentliche Erweiterungen und Ausbauphasen erlebt. Die Stadt Stadtallendorf hat vor allem in der ersten großen Ausbauphase geholfen, das DJO Landesheim zu dem werden zu lassen, was es heute ist: Eine moderne Gesamtdeutsche Bildungsstätte.

Eine dritte Erweiterung ist konkret in Planung. Mit derzeit rund 100 Betten und über 15.000 Übernachtungen im Jahr ist die moderne Jugendbildungsstätte zu einer Vorzeigeeinrichtung nicht nur in der Region geworden.

Der Träger des Hauses, der Jugendverband Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Hessen e.V. und das DJO-Landesheim Rodholz werden am Samstag, 04.09.2010, in einem Festakt das Jubiläum um 10 Uhr begehen.

Ein Tag der offenen Tür schließt sich am Sonntag, 05.09.2010, ab 10 Uhr an. Neben Führungen durch das Haus wird es eine Ausstellung geben, in der die Geschichte des Hauses über mehr als fünf Jahrzehnte aufgezeigt wird.

Weitere Informationen: Hermann Müller, Im Heckenhöfchen 2, 36163 Poppenhausen, 06658 / 919000, djo-landesheim@gmx.de