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Deisterwanderung zum Steinbruch am Ebersberg

  • Nach einem halbwegs steilen Waldweg zum Ebersberg sind wir oberhalb des Steinbruchs angekommen.
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Eigentlich sollte es eine Tageswanderung werden. Da wir jedoch verschlafen hatten, frühstückten wir gegen Mittag erst einmal in Ruhe und machten uns dann fertig für einen kleineren Ausflug.
Es sollte dort im Deister oberhalb von Springe einen alten Steinbruch geben, der nicht in unserer Wanderkarte eingezeichnet ist.
Da mein Mann vor Jahren einige Zeit in Springe gearbeitet hatte, wusste er ungefähr, wo dieser Steinbruch sein sollte, von dem er gehört hatte.
Wir liefen grob in eine Richtung und dann immer bergauf - nach kurzer Zeit entdeckten wir sogar eine Wanderweg-Kennzeichnung mit der Nr. 3 (?!). So folgten wir der 3, um für den Rückweg eine Orientierung zu haben. Nach eineinhalb Stunden kamen wir schon oben auf dem Berg an und wurden mit einem wunderschönen Blick auf die Landschaft und den Steinbruch im schönsten Sonnenschein belohnt.
Dort oben kraxelten wir ein bisschen über Stock und Stein und querfeldein - guckten mal hier und mal dort den Abhang hinunter. Irgendwann gab es dort einmal Sicherheitsabsperrungen, die aus Holzpfeilern mit gespannten Drähten bestand - davon war allerdings nicht mehr wirklich viel übrig. Manchmal standen wir doch beängstigend nahe auf dem bröckeligen Gestein über dem Abgrund.
Die Natur hat sich das von Menschen geschundene Gebiet nach und nach zurückerobert, so dass man meinen könnte, man wäre inmitten einer Hobbitkulisse. Ein Abenteuerspielplatz für "Große" ;-)
Der Abstieg, als wir dann unseren Weg wiedergefunden hatten (puh!), ging etwas schneller und wir waren froh, wieder beim Auto und mit diesem bald wieder im geliebten Flachland zu sein.
Das war ein relativ kurzer, aber wunderschöner Ausflug - eine völlig andere Landschaft, eigentlich direkt bei uns nebenan.

  • Nach einem halbwegs steilen Waldweg zum Ebersberg sind wir oberhalb des Steinbruchs angekommen.
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  • Noch ein bisschen höher, aber das war es dann auch schon
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  • Bei schönstem Sonnenwetter konnten wir hinunter in den stillgelegten Steinbruch sehen
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  • Manchmal enstehen dabei sogar Herzen :-)
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  • Eine wunderschöne Deisterlandschaft lag vor uns
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  • Von einigen Stellen konnte man hinunter ins Tal sehen
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  • Diese Wohnblöcke sind nun nicht sonderlich schön anzusehen, aber trotz der etwas "milchigen" Luft konnte man bis zum Kaliwerk "Siegfried" sehen, welches zwischen Sarstedt und Hildesheim liegt (der weiße Berg am Horizont)
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  • Teilweise erschien uns die Landschaft wie aus einer Filmkulisse
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  • Da es den Tag zuvor viel geregnet hatte, waren die Wege teilweise noch etwas matschig oder auf den festeren Wegen solche Pfützen
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  • Links und rechts vom Weg gab es eine reiche Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken
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  • Plötzlich tauchte inmitten dieser nahezu unberührt erscheinenden Natur etwas auf, was wir nicht erwartet hatten
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  • Diese gigantische Steinbrücke
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  • über unseren Köpfen, die uns ganz klein werden ließ.
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  • Am plötzlichen Ende des Weges unter der riesigen Brücke befand sich der Elfentanzplatz - man konnte in der Mitte der Wiese noch die Spuren erkennen ;-)
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  • Hier müssen die Elfen, Feen oder Trolle wohnen
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  • Es ging jedoch nicht nur nach oben, sondern auch tief nach unten - eine beängstigende Felsspalte, in die man besser nicht hineinfallen sollte!
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  • Die Natur hat sich die Abraumgebiete längst zurückerobert, aber manchmal rutscht den Bäumen der Boden unter den Wurzeln weg
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  • Vor dem "Abstieg" gab es eine kleine Pause mit Stärkung
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  • Die Schatten wurden länger und wir mussten sehen, dass wir den richtigen Weg wiederfanden, denn wir waren ganz alleine unterwegs und hätten niemanden fragen können.
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  • Als wir den Skihang sahen, hatten wir es fast geschafft - nur noch wenige Meter bis zum Auto und wieder nach Hause. Im Winter kommen wir wieder, um zu sehen, ob hier wirklich jemand Ski fährt!
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4 Kommentare

Du hast faszinierende Bilder von deinem außergewöhnlichen Ausflug mitgebracht.

Schön Dich mal zulernen Kirsten,Danke für den Ausflug !

Die Wildheit dieser Landschaft ist eindrucksvoll. Ich kann deren Schönheit nur bestätigen, war ich doch oft dort, und das zu allen Jahreszeiten. Habe auch von den bis über 30 m hohen Felswänden und der Brücke abgeseilt. Im Winter kann man oberhalb des Steinbruchs prima Skilanglauf machen. Von dort führt eine Loipe nach Köllnischfeld. Das Gebiet ist sehr schneereich.

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