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Selbstbehauptungskurs in Letter

  • Schreien, treten, wegrennen - eine einfache Möglichkeit sich zu wehren, wenn man sich bedroht fühlt!
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Selbstbehauptungskurs bei der SG


Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren nutzen am Sonnabend das Angebot der Sportgemeinschaft Letter 05 und nahmen an dem Selbstbehauptungskurs im Rahmen des Präventionskonzeptes Ehrenkodex teil.
„Was könnt ihr machen, wenn ihr Euch bedroht fühlt!“, fragte die Kriminaloberkommissarin Ines Schürmeyer in der Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums (Südflügel) in Letter die jungen Teilnehmer und erläuterte eine einfachen Konzept: „Schreien, treten, weglaufen!“ Den Überraschungsmoment nutzen! Und das trainierten die Kinder auch gleich zum Warmmachen ab 9.30 Uhr in der Halle.

So viele Schimpfwörter, wie die Kinder im Repertoire hatten, habe ich noch nicht gehört. "Lass mich", "A....loch", "Pfannkuchen" - "Pfannkuchen???", da musste auch die Kommissarin schmunzeln, aber der Tritt gegen den Sack, saß!

Unter der Leitung der Kriminaloberkommissarin erzählten die Kinder, wovor sie sich fürchten, was ihnen selbst schon mal Komisches, Gefährliches geschehen ist oder was sie beobachtet haben und klärten im Anschluss Fragen, wie zum Beispiel: Wie verhalte ich mich in Gefahrensituationen wie z.B. bei Belästigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie kann ich mich vor Übergriffen zu schützen? Wo kann ich Hilfe holen? Wer kann helfen?

In Gruppenarbeit schrieben die Kinder Karten und teilten Ihre Ängste mit. „Viele sprachen das Thema Mobbing und Cybermobbing an“, merkte Ines Schürmeyer an. Das ist nicht verwunderlich, mehr als die Hälfte hat ein Handy und viele nutzen auch „Whats app“. Sie hatten aber auch Angst vor Entführung oder das ihren Freunden etwas zustößt oder sie bedroht oder verfolgt werden.

Im Kurs lernten die Teilnehmer ein wenig Selbstverteidigung und sahen sich auch Filme zum Thema Zivilcourage an und lernten in Rollenspielen wie man sich und anderen helfen kann. Am Ende gegen 16 Uhr wussten alle, wie man einen Notruf absetzt, die Polizei verständigt und was zu tun ist bei Gefahrensituationen oder wo man sich Hilfe holen kann.

Der zweite geplante Kurs, der an die Älteren im Alter ab 13 Jahre und Frauen gerichtet war, entfällt leider mangels Teilnehmer. Ines Schürmeyer bot aber an erneut eine Kinderkurs bei der SG durchzuführen, da nicht alle Interessenten berücksichtigt werden konnten. Anfragen hierzu nimmt die SG gern entgegen und merkt Interessenten vor.

  • Schreien, treten, wegrennen - eine einfache Möglichkeit sich zu wehren, wenn man sich bedroht fühlt!
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  • Die Kriminaloberkommissarin erklärt den Kindern, wie man sich auch als Kind wehren kann.
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  • Beherzt zutreten, muss man auch erstmal lernen.
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  • Tüchtig ans Schienenbein treten - gut, dass Frau Schürmeyer den Sandsack vor ihrem hatte.
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  • In Gruppenarbeit klärten die Teilnehmer Fragen, wie hole setzte ich einen Notruf ab, wer kann helfen, wen kann ich fragen und wo laufe ich im Ernstfall hin!
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