Schwimmer aus Letter an der Weser

Fast die ganze Gruppe
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Das Ziel der Wochenendfreizeit der Schwimmer der SG Letter 05 war dieses Jahr bis zur Abfahrt ein Geheimnis. Lediglich einige Eltern und die Betreuer waren eingeweiht: Es ging zur Jugendherberge nach Hameln. Das Haus hat einen direktem Zugang zur Weser, eine große Wiese bietet sich zum Fußballspielen an.
Und so war es auch. Mit dreißig Personen haben die letterschen Schwimmer in Hameln Station gemacht und trotz des sehr wechselhaften Wetters viel Spaß gehabt. Nach der Ankunft am Freitagabend ging es als erstes zum Abendessen, ehe die Zimmer bezogen wurden. Danach traf man sich im Disko-Raum, der für die zwei Tage zu unserem Tagesraum wurde. Sogleich ging es auf die große Wiese und es wurde Fußball gespielt und die diversen Spielgeräte, die wir mitgenommen hatten, in Beschlag genommen: Pedalos, Laufdosen und Sommerski, und auch die Springseile lagen selten in der Ecke. Letztere wurden aber meistens zweckentfremdet: Pferdchen oder Hund spielen oder Betreuer fesseln war interessanter.
Einige der Betreuer meinten am ersten Abend, dass eine Schwimmfreizeit so ganz ohne Schwimmen nichts taugt und stiegen wagemutig in die Fluten der Weser. Diese Aktion ist aber eigentlich nicht zum Nachahmen empfohlen. Gemeinsame Spiele auf der Wiese rundeteten den Abend ab, genauso wie die Mini-Disko, ehe die Teilnehmer ins Bett mussten. Für die Betreuer waren es noch zwei lustige Stunden, man hatte viel Spaß, und das, auch wenn es für Außenstehende nicht so aussah, ohne Alkohol.
Am nächsten Morgen konnten die Kinder Traumfänger basteln, Scoobidoo-Bänder knüpfen oder nachdem der Regen aufgehört hatte, auch wieder draußen spielen. Das Ufer der Weser war doch sehr verlockend.
Nachmittags wurde die Gruppe geteilt, leider öffnete der Himmel kurz darauf die Schleusen. Die jugendlichen Betreuer durften eine Kanufahrt von Grohnde nach Hameln machen.Ein diesmal unfreiwilliges Bad in der Weser beendete dann für den weiblichen Teil der Gruppe vorzeitig die Fahrt, während der männliche Teil es bis zur Jugendherberge schaffte.
Für die jüngeren Teilnehmer gab es eine kindgerechte Stadtführung, sogar den Rattenfänger haben wir gesehen. Wir wissen nun, warum eine Kneipe Zur Badewanne und eine Straße Himmelreich heißt und wie die Sage um den Rattenfänger geht. Eine Rundfahrt auf der Weser rundete auch hier den Nachmittag ab, bevor es wieder zurück ging.
Abends nach einigen Spielen auf der Wiese startete man statt zu geplanter Nachtwanderung zu einem Abendspaziergang zu einem bekannten amerikanischen Schnellrestaurant.
Am Sonntag morgen konnten sich dann alle noch einmal auf dem weitläufigen Geländer vergnügen oder im Tagesraum basteln oder spielen. Während wir dann beim Mittagessen saßen, kamen die Eltern, die dann alle wieder nach Letter brachten.
Zwei schöne Tage waren schnell um, nur am Wetter und am Essen konnten wir nicht viel ändern....

Bürgerreporter:in:

Heike Marwell aus Seelze

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