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Die Kirschen aus fremdem Garten - einfach nur Mundraub?

Leider keine Geschichte, was hier so traurig und wütend macht.

Am Freitag noch war der tief hinten in einem Garten in Langenhagen versteckt wachsende Süßkirschbaum voller Früchte. Sie waren hellrot. Der Grundstückseigentümer, der nicht in der Nähe wohnt, beschloss: Dienstag sind sie so richtig zum Pflücken reif und freute sich schon das ganze Pfingstfest auf die süße Ernte.

Dann das Erschrecken! Bei seiner Ankunft musste er feststellen, nur noch die nicht so einfach erreichbaren Früchte hingen noch am Baum der Rest war weg. Ein Nachbar kam zufällig vorbei. Er erzählte: Eine Frau, die einmal im auf dem Grundstück befindlichen Mietshaus gewohnt hatte, war mit Kindern gekommen und hatte einfach zusammen mit diesen geerntet. Dann war sie wieder verschwunden.

Schlimm genug schon, dass sich jemand an fremdem Eigentum vergreift. Aber dann auch noch Kinder mit in diese Tat einzubinden – ein tolles Vorbild. Ein bitterer Geschmack!

PS: Der Ort des Geschehens ist eigentlich egal - denkbar wäre dieses Erlebnis auch anderenorts.

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3 Kommentare

Ein Freund zeigte mir seine wurmlosen Kirschbaum, iss so viel du kannst
und ich tat es, und es erinnerte mich an meine Jugend. Köstlich.

Da fällt mir eigentlich spontan die Geschichte vom 'Ribbeck vom Havelland' ein. Der Mann verschenkte zwar Birnen an die Kinder aus der Nachbarschaft und freute sich an der zufriedenen Gesichtern. Auch gefiele ihm das kindliche Lachen, ohne all die Probleme der Erwachsenen. Schließlich nach seinem Tod, er war in zwischen äußerst beliebt und bekannt geworden im ganzen Umfeld, legten die Leute eine Birne mit ihn mit ins Grab. So war in seinem Garten, der kleine Friedhof am Ende des Örtchens, ein Birnbaum gewachsen und allen konnten sich frei bedienen. So ist es doch viel besser - teilen mit anderen und sich an freudigen Gesichtern gutheißen. Das ist allemal besser, als sich den Kopf zu zerbrechen über den 'Mundraub' oder auch Diebstahl..... Also gebt einander die Hände, setzt euch auf die Mauer und macht Kirschkernweitspucken; wie die Buben des Dorfes es schon seit jahrzehnten machen.

Hätte ich diesen Bericht nur nicht gelesen, er stimmt mich traurig.

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