Was ich immer schon über Kobald wissen wollte....

Elementares Kobald >96% Bild G.Presnitz

Kobalt ist ein leicht bläulich glänzendes Metall mit ferromagnetisches Eigenschaften wie Eisen und Nickel. Es ist ca. 8,8 mal schwerer wie Wasser und hat einen Schmelzpunkt von 1490°C. Seine Ordnungszahl beträgt 27 im Periodensystem.
Die weltweit bekannte Kobald-Menge liegt bei ca. 25 Millionen Tonnen, die Vorkommen liegen in Sambia, Kongo, Marokko, Russland, USA, Kanada.
120 Millionen Tonnen werden am Grund des Atlantischen-, Pazifischen-, und Indischen Ozean vermutet.

In der Natur kommt es in Salzen wie CoAsS, CoAs3, (Co,Ni)3S4), also zusammen mit Schwefel, Nickel und Arsen vor - mit einer Häufigkeit von 0,004 % in der Erdkruste.
Als Zwischenprodukte entstehen bei seiner Gewinnung demnach, Schwefel-und Arsenverbindungen, vom erhaltenden Co3O4 kann zusammen mit Kohlenstoff elementares Kobalt gewonnen werden.

Kobalt ist für die menschliche Ernährung ein essentielles Spurenelement als Bestandteil von Vitamin B12.
Die benötigte Menge liegt bei etwa 0,2 Mikrogramm pro Tag. Fleisch, Fisch oder auch Milchprodukte decken den Bedarf ab, so reichen 100 Gramm Camembert Käse als Abdeckung schon aus. In pflanzlichen Produkten ist das Kobalt kaum vorhanden. Besonders vegane Menschen müssen Ihren Co-Spiegel kontrollieren. Hier wird bei den Speisen komplett auf tierische Produkte und Fleisch verzichtet. In pflanzlichen Produkten ist das Kobalt kaum vorhanden.

Größere Mengen ab etwa 25–30 Milligramm pro Tag führen zu Haut-, Lungen-, und Magenerkrankungen, Leber-, Herz-, Nierenschäden und Krebsgeschwüren.

Früher wurden Biere in Kanada zur Schaumstabilisierung mit Kobalt anreichert, die Folge war, dass die Sterblichkeitsrate bei starken Biertrinkern auf annähernd 50% anstieg – bedingt durch Herzmuskelschwäche („kanadisches Biertrinkerherz“). Heute wird dem Bier jedoch kein Kobalt mehr zugesetzt.

In der deutschen chemischen Industrie sind Kobalt und dessen Verbindungen schon seit Jahren verboten.

Ein normaler Elektroauto-Akku mit 90 Kilowattstunden benötigt etwa 13,5 Kilogramm Kobalt und ebenso viel Lithium. Das entspricht 150 Gramm pro Kilowattstunde (kWh). Nach 500 bis 1000 Ladezyklen ist Schluss für den Akku.
Das schlägt sich auch im Preis nieder: Eine Tonne Lithium kostet derzeit etwa 6.000 US-Dollar. Eine Tonne Kobalt hingegen kostet 29.000 US-Dollar. Die Preisentwicklung ist aufgrund des Bedarfs steigend.

Sämtliche Daten wurden dem Internet nach Eingabe der signifikanten Begriffe entnommen!

Bürgerreporter:in:

Günter Presnitz aus Schwabmünchen

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