Buchplauderei vom März 2013

“Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur bis zum Zaune, “ das hat schon Goethe treffend bemerkt.

Im März möchte ich Euch Bücher vorstellen, die einen mehr oder weniger aktuellen Bezug haben.

Jonas Jonassons Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ erscheint inzwischen in ganz Europa und entwickelt sich zu einem internationalen Bestseller.
Der Autor erzählt in seinem Buch die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, die in einer urkomischen Flucht gipfelt, denn Allan Karlsson hat keine Lust auf das Spektakel, das zu seinem 100. Geburtstag organisiert wird. Bald steht ganz Schweden wegen der Flucht auf dem Kopf. Doch das stellt für die Hauptperson kein Problem dar, denn Allan war, obwohl er sich nicht für Politik interessiert, irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt.
Jonas Jonasson gelingt es über 400 Seiten den Leser durch seinen witzigen Schreibstil zu unterhalten und immer wieder zu verblüffen. Ganz nebenbei erhält man amüsante Lektionen in weltgeschichtlichen Zusammenhängen des 20. Jahrhunderts.
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist ein Leseschmaus mit sehr viel Sprach- und Wortwitz.

Ein Buch, das einen oft zum Lachen bringt und sich lohnt gelesen zu werden!

Otfried Preußler schrieb Klassiker der Kinderliteratur wie „Krabat“, "Der Räuber Hotzenplotz" oder "Die kleine Hexe". Seine vielfach preisgekrönten Bücher wurden weltweit mehr als 50 Millionen Mal verkauft.Viele seiner Geschichten stammen aus der eigene Kindheit. Sein "Lebensbuch", wie er es einmal nannte und an dem er zehn Jahre arbeitete, schuf Otfried Preußler 1971 mit "Krabat". Die Geschichte über den Waisenjungen Krabat, der in den Bann schwarzer Magie gerät, aus dem ihn nur Liebe und Freundschaft befreien können, spielt im 17. Jahrhundert und beruht auf einer sorbischen Volkssage.Dem Autor gelingt es, den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Das Buch ist für ein Jugendbuch zwar etwas düster, aber dennoch spannend und mitreißend in einem flüssigen, aber doch anspruchsvollen Stil geschrieben.

Ein Buch, das man nicht nur einmal zur Hand nehmen wird, sondern sich seiner immer wieder erinnert und gerne noch einmal lesen wird.

Entscheidenden Einsichten gewinnen wir, wenn wir sie am wenigsten erwarten. Bei Bestsellerautor Sergio Bambaren war es eine Reise ins Herz Europas, die ihm dabei half, seinen inneren Frieden wieder zu finden. Auf den Spuren Franz von Assisis besuchte er Umbrien und die Mittelmeerküste. Im Golf von Neapel, erlebte er den Höhepunkt dieser Reise, als sich ihm bei Capri die ganze Vielfalt der Schöpfung in der Blauen Grotte offenbarte. Voller Poesie erzählt der Autor in seinem Reisetagebuch von den Schönheiten der Natur.

In diesem Buch wird Bambaren sehr persönlich, er beschreibt seine Gefühle und Eindrücke, lässt uns an seinen innersten Gedanken teilhaben.

Ein lesefreudiges Osterfest wünscht Euch Sabine!

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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