Buchplauderei über meine im Monat Mai gelesenen Bücher

Bild: Günter Presnitz

"Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie," das schrieb der amerikanische Schriftsteller James Daniel.

Eine unglaubliche Geschichte, die uns ins Reich der Phantasie entführt, erzählt Erich Kästner in seinem Buch „Der 35. Mai“!
Das Buch wurde erstmals 1932 veröffentlicht, ist aber immer noch spannend und kurzweilig zu lesen.

„Der 35. Mai“ spielt in der Südsee, in einer verkehrten Welt, in der Konrad und sein Onkel fantastische und chaotische Abenteuer erleben.

Viele Themen, die Erich Kästner in seinem Buch beschreibt sind aus damaliger Sicht mehr als visionär, heute sind sie allerdings verblüffend aktuell.
Der Autor beschreibt zum Beispiel Autos, die ohne Fahrer über eine Radiozentrale ferngelenkt werden und Telefone, die in der Tasche mitgeführt werden, ebenso sich bewegende Bürgersteige - Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind.

Erich Kästner erzählt mit sehr viel Humor und versteht es, seine Leser zu unterhalten.
Dennoch ist zwischen seinen Zeilen ab und zu Gesellschaftskritik zu spüren, die auch in der heutigen Zeit nachvollziehbar ist.

Im Rahmen einer Leserunde meines Buchforums WatchaReadin nahm ich das Buch „Vater und Sohn“ zur Hand.
Die Vater-und-Sohn-Bildergeschichten sind die bekanntesten Werke von Kurt Erich Ohser, der die Geschichten unter dem Pseudonym e.o. plauen verfasste. Er hat mit seinen Zeichnungen vom Vater mit seinem Sohn Comicgeschichte geschrieben.
Die Geschichten handeln von einem Vater und seinem kleinen frechen Sohn, die mit den alltäglichen Problemen kämpfen und dabei auch allerlei Abenteuer erleben.
Ein Lesevergnügen für Jung und Alt!

Wer die Erfolgsserie "Mord mit Aussicht" mochte, wird auch an "Frauen, die Bärbel heißen" großen Spaß haben, so steht es auf dem Cover des Buches zu lesen. Serie und Buch stammen aus der Feder von Drehbuchautorin Marie Reiners.
Die Geschichte von Bärbel ist skurril, frisch, voller Esprit, originell und manchmal ein bisschen böse.

Die 54-jährige Bärbel Böttcher ist eine arbeitslose Tierpräparatorin, die mit ihrer Hündin Frieda sehr zurückgezogen lebt und damit durchaus zufrieden ist. Als sie beim Gassigehen eine Leiche findet, wird ihr Leben jedoch gehörig durcheinander gewirbelt.

Der Roman punktet mit bissigem schwarzen Humor, schrägen Protagonisten und interessanten Wortschöpfungen.

Kurzweiliger Lesespaß mit einem Schuss Spannung ist garantiert!

Allzeit kurzweiligen Lesespaß wünscht Euch Sabine

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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