Buchplauderei über meine im Dezember 2018 gelesenen Bücher

Alle Jahre wieder … im Dezember lese ich zur Adventszeit „Das Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder.
Es beginnt alles mit einem sehr alten Adventskalender, den Joachim in einem Schaufenster eines kleinen Buchladens entdeckt. Doch hinter seinen Türen befinden sich weder Schokolade noch Plastikfiguren, sondern kleine Bildchen und handbeschriebene Zettelchen.
Diese erzählen die Geschichte vom Mädchen Elisabet, das eines Tages spurlos verschwindet und sich durch Raum und Zeit auf den Weg nach Bethlehem macht, um dort das Jesuskind willkommen zu heißen.

Eine Geschichte durch Raum und Zeit, die Groß und Klein fasziniert und stimmungsvoll auf Weihnachten einstimmt!

Stimmungsvoll trifft auch auf das Buch „Das Weihnachtsdorf“, den zweiten Teil der Meierhofen-Reihe, von Petra Durst-Benning zu.
Nach dem wundervollen Roman "Kräuter der Provinz" war es ein Nachhausekommen nach Maierhofen. Mit Aufschlagen des Buches konnte man anknüpfen an den Besuch zur Sommerzeit. Es war ein Gefühl wie "gute alte Bekannte wiedertreffen", die man liebgewonnen hat und sich von ihnen erzählen lassen, wie das Leben so gespielt hat in der Zeit seit dem letzten Treffen.
Die Geschichte spielt diesmal in der besinnlichen Adventszeit, die sich in Maierhofen allerdings nicht ganz so besinnlich abspielt wie gewünscht!
Petra Durst-Benning hat es wieder geschafft, mit passenden Worten eine ganz besondere Stimmung zu schaffen und den Wunsch erweckt, selbst Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Man möchte sich am liebsten ins Auto setzen und sich auf die Suche nach diesem „Maierhofen“ machen!

Endlich hat Petra Durst-Benning auch wieder einen historischen Roman mit dem Titel "Die Fotografin - Am Anfang des Weges" verfasst.
Wie schon oft steht eine selbstbewusste und unabhängige Frau im Mittelpunkt.

„Lebe deinen Traum!“, diesen Satz sagt Onkel Josef zu seiner Nichte Minna (genannt Mimi) Reventlow, deren großer Wunsch es ist, in die Fußstapfen ihres Onkels zu treten und Fotografin zu werden. Nachdem sie einen Heiratsantrag ausgeschlagen hat, beginnt sie eine Ausbildung zur Fotografin. Als Wanderfotografin erreicht sie nach anfänglichen Schwierigkeiten ihr Ziel und schafft sich durch ihre unkonventionellen Fotografien einen guten Ruf! Als ihr Onkel erkrankt, zieht sie nach Laichingen, um ihn zu pflegen.
Dort lernen wir das schwere Leben der Leinenweber auf der Schwäbischen Alb kennen.
Einer Tradition folgend wird dieser Beruf an die nächste Generation weitergeben, doch einige jungen Männer versuchen sich von der einengenden Tradition zu lösen.
Der Auftaktroman „ Die Fotografin – Am Anfang des Weges“ endet mit einigen Hoffnungen auf Veränderung der menschlichen Schicksale in der Leinenweberstadt.
Wir dürfen auf den nächsten Band gespannt sein der im April diesen Jahres erscheint!

Ein lesefreudiges Jahr wünscht Euch Sabine

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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