Annette von Droste-Hülshoff

Gedenkbüste der Dichterin (Bild: Günter Presnitz)
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Annette von Droste-Hülshoff wurde am 12. Januar 1797 auf Burg Hülshoff bei Münster geboren, am 24. Mai 1848 verstarb sie auf der Burg Meersburg in Meersburg.

Annette von Droste-Hülshoff war eine deutsche Schriftstellerin und Komponistin und gilt als die bedeutendste deutschsprachige Dichterin des 19. Jahrhunderts. Sie stammte aus einem der ältesten Adelsgeschlechter Westfalens und sah schon früh ihre Berufung als Dichterin.

Bedeutend für ihr literarisches Wirken waren ihre Reisen an den Bodensee, wo sie zunächst zusammen mit der Mutter ihre Schwester besuchte, die den Freiherrn Joseph von Laßberg geheiratet hatte. Ab 1841 wohnte sie vorwiegend bei ihnen auf Schloss Meersburg, wo die Dichterin eine abgetrennte Wohnung hatte.

Das Werk von Annette von Droste-Hülshoff wird literaturgeschichtlich anfangs noch der Romantik zugeordnet, mit der „Judenbuche“ zählt ihr dichterisches Schaffen aber schon zum Realismus.
Die große Dichterin wollte nicht zu ihren Lebzeiten berühmt werden, sondern auch „nach hundert Jahren noch gelesen“ werden.
Ihr Wunsch wurde erfüllt, denn ihre Werke gehören auch heute noch zur schulischen Pflichtlektüre.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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