Pfingstrosen

Bild: Günter Presnitz

Die Pfingstrosen (Paeonia), auch Päonien genannt, sind die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae). Diese Gattung umfasst 32 Arten.
Insbesondere die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis) ist eine verhältnismäßig robuste Gartenpflanze und das gilt auch für viele der Zuchtsorten der Chinesischen Pfingstrose. Die anderen Arten stellen an ihren Standort höhere Anforderungen und können vor allem durch Spätfröste Schaden an Blättern und Trieben nehmen.

Bereits in der europäischen Antike war die Pfingstrose als Gartenpflanze bekannt.
Zwei der Arten, die im Mittelmeergebiet heimisch sind, die Korallen-Pfingstrose (Paeonia mascula) und die Gemeine Pfingstose (Paeonia officinalis), wurden im Mittelmeerraum bereits in der Antike gepflegt. Beide Arten standen in dem Ruf, Heilpflanzen zu sein. Es waren vor allem die Benediktinermönche, die die Gemeine Pfingstrose von jenseits der Alpen nach Mitteleuropa brachten, um sie als Heilpflanze in ihren Klöstern zu kultivieren. Gelegentlich bezeichnete man daher die Gemeine Pfingstrose auch als Benediktinerrose.
Von den Klostergärten aus gelangte sie in die Bauerngärten, wo sie neben ihrer Heilwirkung auch wegen ihrer Anspruchslosigkeit und Langlebigkeit geschätzt wurde und wird.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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