22. Februar 2023 ist der
"Tag des Gassi-Gehens"

Woher stammt der Begriff „Gassi gehen“?
Die Bezeichnung entstand etwa vor 200 Jahren. Aufgrund der Umgangssprache bedeutet sie einen Hund auf die Straße zu führen. Jedoch zogen die Menschen seit dieser Zeit immer mehr in Städte. Auch damals schon war es nicht gerne gesehen, wenn Vierbeiner ihr Geschäft auf der Straße hinterließen. Die Hundebesitzer suchten daher ungestörte Plätze, wo ihre Hunde ihren Darm entleeren konnten. Sie fanden sie in den dunklen und schmalen Seitenstraßen von Städten: In den Gassen.
„Gassi“ kommt von dem Wort „Gasse“.

Hunde werden durch das Gassi gehen stubenrein. Prinzipiell entleeren sich Hunde gerne entfernt vom Schlafplatz. Doch wo genau, das muss ihnen erst einmal beigebracht werden.
Durch das Gassigehen wird die Bindung zu seinen Menschen gestärkt.
Gassi gehen hält nicht nur den Hundebesitzer sondern auch den Hund fit. Vordergründig nutzen Tiere beim Spazieren gehen ihre Beinmuskeln. Der Hund besitzt gleich vier Beine. Die Muskeln am Körper stabilisieren. So wird aus den täglichen Runden gleich ein Ganzkörpertraining. Das Immunsystem wird gestärkt. Mithilfe von Bewegung wird auch das Gewicht gesteuert.
Gassigehen dient auch der Sozialisierung. Zu ihr gehört der Umgang mit Mensch und Tier. Beim Spazieren gehen kommt der Hund regelmäßig mit anderen Lebewesen in Kontakt.
Der Hund kann die Umwelt erkunden und wird damit selbstbewusster.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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