Buchplauderei über meine im Dezember 2019 gelesenen Bücher

Bild: Günter Presnitz

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern alle Jahre wieder nehme ich das Buch „ Das Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder zur Hand, das durch die täglichen Adventskalender-Geschichten die richtige Einstimmung für Weihnachten ist.

Es beginnt alles mit einem sehr alten Adventskalender, den Joachim in einem Schaufenster eines kleinen Buchladens entdeckt. Doch hinter seinen Türen befinden sich weder Schokolade noch Plastikfiguren, sondern kleine Bildchen und handbeschriebene Zettelchen. Diese erzählen die Geschichte vom Mädchen Elisabet, das eines Tages spurlos verschwindet und sich durch Raum und Zeit auf den Weg nach Bethlehem macht, um dort das Jesuskind willkommen zu heißen.

Eine Geschichte durch Raum und Zeit, die Groß und Klein fasziniert!

„Es muss nicht immer Schokolade sein“, stellt auch Michael Kotsch in seinem gleichnamigen Adventsbegleiter fest.
Anhand von 24 Impulsen, wird weihnachtlichen Bräuchen und Traditionen, Daten, Fakten, Zahlen und biblischen Gedanken auf den Grund gegangen.
Geschichtlich oder kulturell interessierte Leser kommen hier mit Sicherheit auf ihre Kosten.
Selbstverständlich werden auch die religiösen Hintergründe des Weihnachtsfestes zur Sprache. gebracht.
Abgeschlossen wird der schön bebilderte Band mit der biblischen Weihnachtsgeschichte in einer leserfreundlichen Übersetzung.

Ein berührendes Gleichnis, das ebenfalls Bezug auf die Weihnachtsgeschichte nimmt, kann man in dem Buch „Der kleine Seestern“ von Sergio Bambaren nachlesen.
Als eine gewaltige Sintflut alles Leben bedroht, flüchtet ein Tierpaar von jeder Art auf die Arche. Das Seesternpärchen kommt als letztes – und nur die kleine Seesternfrau schafft es auf das Schiff. Damit scheint ihr Schicksal besiegelt. Die Seesterne werden aussterben, denn ohne Partner gibt es keine Fortpflanzung. Aber dann hält der Schöpfungsplan eine wunderbare Überraschung bereit …
Gewohnt einfühlsam erzählt Sergio Bambaren die Geschichte des kleinen Seesterns, der seine Aufgabe erkennt, eine Aufgabe, die nur er erfüllen kann.
Auch wenn ich schon bessere Bücher von Sergio Bambaren gelesen habe, hat mich die Geschichte des kleinen Seesterns doch sehr berührt.

Das Neue Jahr liegt vor uns wie ein Buch mit 365 noch unbeschriebenen Seiten. I
Ich wünsche Euch, dass Ihr jede Seite dieses Buches mit freudigen Ereignissen und glücklichen Momenten füllen könnt und dass es ein schönes und lesefreudiges Jahr für Euch wird.

Sabine

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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